Nach dem Auspacken
Hat man das Launchpad aus seiner Plastikfolie befreit, kann man sofort die sehr guten weichen Buttons fühlen, die vor allem dann extrem positiv auffallen, wenn man sie mit dem ersten Launchpad und anderen rasterbasierten Controllern vergleicht. Gegen das Wegrutschen selbst auf dem glattesten Untergrund ist der komplette Boden des Launchpad Pros mit einer dicken Gummischicht bezogen. Ob einem die knallig orangene Farbe des Bodens und der mitgelieferten Kabel und MIDI-Adapter gefallen, ist dabei natürlich Geschmacksache.
Bedienung
Hat man das USB-Kabel in die extrem fest sitzende und so super gegen versehentliches Herausziehen geschützte Buchse gesteckt und mit dem Computer verbunden, den Power-Schalter betätigt, signalisiert einem das Launchpad Pro mit einer in allen Farben leuchtenden Start-Visualisierung, dass es losgehen kann.
Den Netzstecker kann man sich eigentlich sparen, denn die LEDs unter den Buttons sind auch ohne extra Strom wirklich sehr hell und super sichtbar. Lediglich wenn man das Launchpad Pro ohne einen Computer benutzen möchte, braucht es Strom, aber auch dann kann man diesen über das USB-Kabel und einem USB-Stromstecker, mit dem wir jeden Tag unsere Smartphones laden, zuführen.
Nun hat man zwei Möglichkeiten, das Launchpad zu nutzen, den Live-Modus oder den Stand-alone-Modus.
Der Live-Modus
Um das Launchpad Pro mit Ableton Live zu benutzen, braucht man lediglich – wie auch in der Schnellstart-Anleitung beschrieben – in den Einstellungen unter dem MIDI/Sync-Tab das Launchpad Pro als „Bedienoberfläche“ zu aktivieren. Leuchten die runden Buttons um das Raster und in Live ein magentafarbener Kasten im Clip-View auf, ist alles richtig eingestellt und man kann über die Modi-Buttons die gewünschte Bedienoberfläche auswählen.