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Test: Novation Launchpad Pro, MIDI-Controller

(ID: 122494)

MIDI-Ein- und Ausgang

Doch die wirklich große Neuerung in der Launchpad-Reihe ist die Möglichkeit, das Launchpad Pro auch ohne einen angeschlossenen Computer bzw. Laptop externe, MIDI-fähige Geräte steuern zu lassen. Dazu hat das Launchpad Pro als einziges Launchpad einen MIDI-Out-Anschluss (und MIDI-In-Anschluss zum Empfang) in Form eines 3,5-mm-Klinkenanschlusses, der mittels eines Adapters auf eine gängige Din5-Buchse konvertiert wird.

Midi-In- und -Out-Anschluss

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Um mit externen Geräten wie Synthesizern zu kommunizieren, stehen einem mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Um diese anzuwählen, hält man den „Setup“-Button gedrückt.

Neben einigen anderen Einstellungen kann man oben links im Raster vom grün leuchtenden Live-Modus in vier weitere Modi wechseln: Note, Drum, Fader und Program-Change. Der Note-Modus sieht genau so aus wie der gleichnamige Modus im Live-Modus und er funktioniert auch genau so, sendet also MIDI-Noten. Auch der Drum-Modus sendet dieselben MIDI-Noten, lediglich das Raster der Buttons ist in verschieden farbige Felder von 4 mal 4 Buttons aufgeteilt. Der Fader-Modus funktioniert ebenso wie Lautstärke- oder Device- im Live-Modus, mit dem Unterschied, dass hier MIDI-CC-Daten den MIDI-Ausgang verlassen. Mit dem Program-Change-Modus kann man, wie der Name schon sagt, Program-Change-Daten senden und so zum Beispiel von einer Klang-Voreinstellung eines Synthesizers zur nächsten zu wechseln. Praktisch für den Keyboarder einer Band, um zur Einstellung des Synthesizers für den nächsten Song schnell wechseln zu können.

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Midi-Fader

Die MIDI-Fader spielen gut mit Hardware-Synthesizern zusammen

Setup

Mit dem Setup Button kann man wichtige Einstellungen (welche Buttons, welche Funktion einstellen, kann man der Schnellstart-Anleitung entnehmen), wie das Wechseln des MIDI-Kanals vornehmen, auch die lästige Druck-Sensitivität für die Fader kann man hier glücklicherweise abstellen, so dass diese ähnlich wie ein mechanischer funktionieren, indem man über die Buttons des Rasters streicht. So erhält man eine bessere, wenn auch mit 8 Schritten sehr gering aufgelöste Kontrolle über die Fader. Auch wie schnell die Buttons des Rasters auf Druck reagieren, kann man hier in drei Stufen einstellen.

Auch ein Schmankerl, das sonst bis jetzt ein wenig unter dem Radar geflogen ist, kann man hier aktivieren: polyphonen Aftertouch. Also Aftertouch, der für jede Note individuell reagiert. Einige Synthesizer, die polyphonen Aftertouch unterstützen, haben diesen nämlich nicht in der eingebauten Klaviatur eingebaut; womit das Launchpad Pro auch für Musiker interessant wird, die ihren Synthesizer so aufwerten können.

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