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Test: Novation Nocturn 25

Novation Nocturn

30. Dezember 2009

Der NOCTURN 25 von NOVATION ist ein USB MIDI-Keyboard mit einer 2 Oktaven (plus ein weiteres C, weshalb es auch 25 und nicht 24 heißt) Tastatur und einem flexiblen Controller „on board“.

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Da wir den Controller schon sehr genau unter die Lupe genommen haben, möchte ich hiermit nicht noch mal alles wiederholen und verweise daher auf unseren ausführlichen Test.

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Unser ausführlicher Test zum NOCTURN CONTROLLER gibt es hier.
http://www.amazona.de/index.php?page=26&file=2&article_id=1808

Das Keyboard

Das Keyboard macht den eigentlichen Unterschied zum oben erwähnten Controller. Die Tastatur kommt von der Firma FATAR. Sie ist sehr gut zu spielen und vermittelt ein gutes Spielgefühl. Sie ist solide und hat einen weichen Anschlag, ist aber trotzdem nicht weich aufgehängt, sondern hat schon eine starke Feder. Im Vergleich zu meinen diversen anderen Keyboard-Tastaturen macht sie einen sehr guten Eindruck. Mit 2 Oktaven lässt sich natürlich nicht viel anstellen, aber dafür wurde diese Maschine auch nicht gebaut. Den NOCTURN gibt’s dafür auch noch als 49er Tastatur!

Ich würde mal behaupten, dass das Haupteinsatzgebiet für das Keyboard im Solobereich liegt oder für kleine Basssequenzen oder zum Soundeffekte einspielen.

Oder gleich ganz wo anders, nämlich unterwegs oder bei Spontan-Sessions. Denn NOCTURN 25 kommt ohne externe Stromversorgung aus, es hat noch nicht einmal einen Anschluss dafür. Den Strom erhält es ausschließlich über den USB-Anschluss. Also für Laptop-Besitzer mit einer Host-Software auf Reisen oder Auftritten ist das NOCTURN 25 ein idealer Begleiter.

Die Abmessungen sind  auf ein Optimum der minimal erreichbaren Größe aufgebaut worden. Es wurde kein Zentimeter verschwendet, aber alles, was man zur Kontrolle und zum Spielen braucht, ist an der richtigen Stelle gut erreichbar. Links neben der Tastatur finden sich noch ein MODULATIONSRAD und ein PITCH BEND WHEEL, wie man sie auch von guten Keyboards gewöhnt ist. Das Keyboard verfügt über eine gute Velocity Range mit einer AFTERTOUCH Funktion. Was will man also mehr. Kommen wir zu den Unterschieden des Controllers, der sich übersichtlich über der Tatstatur befindet.

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Der Controllerbereich

Neben den 8 berührungsempfindlichen Endlosdrehreglern finden sich noch 25 gummierte Druckknöpfe darunter. Diese Reihen haben verschiedene Funktionen, je nach der aufgerufenen Seite in der AUTOMAP Software.

Fest ausgelegt sind aber die SEQUENZER-Steuerungen (PLAY, STOP, RECORD, FORWARD, REVERSE, CYCLE), sowie die Standardfunktionen wie:
PAGE SWITCH – Lässt einen schnell durch die AUTOMAP Seiten navigieren
OCTAVE SWITCH – Schaltet die OKTAVLAGEN um
LEARN – dressiert Regler zu Controllerdaten
MIXER – Direct Access auf die Mixerpage der Host-Software
FX – Direct Access auf die Effektgruppen
INST – schaltet auf die Instanz des Plug-ins
USER – Direct Access auf eine benutzerdefinierte Einstellung

SCHLOSS-SYMBOL – sperrt die Controller vor unabsichtlichen verändern von Werten bei Berührung
VIEW – schaltet die AUTOMAP Software auf dem Monitor auf sichtbar oder unsichtbar.

Der letzte Drehregler ist ein Endlosregler, der sogen. SPEED DIAL. Mit diesem Regler lassen sich ohne Programmierung sofort jene Einstellungen verändern, über der die Maus sich gerade befindet. Weil der SPEED DIAL aber kein CONTROLLER sondern vielmehr eine pseudo Maussteuerung ist, finde ich persönlich diesen Regler etwas umständlich, denn wenn man damit regelt, verändert sich auch die Mausposition, und deswegen muss man immer mit zwei Händen agieren, um den Fokus nicht zu verlieren. Es gibt schon einige Einsatzgebiete, wo dieser Regler vielleicht seine Anwendung finden kann, aber ich benutze ihn eigentlich kaum.

Bleiben noch 8 freidefinierbare (1 – 8 bezeichnete) Tasten.
Mit diesen Tasten lassen sich feste Werte beeinflussen. Ein- und ausschalten von Spuren (MUTE), zuschalten von Effekten, Oszillatoren, wechseln von Wellenformen – also alles, was man mit einer Maus auch ein- und ausschalten bzw. ändern könnte. Sehr trickreich ist auch das Einstellen von festen Werten für einen Controller. So lassen sich zum Beispiel per Tastendruck auch z.B. Resonanz, Cutoff, Oszillator Oktavlage etc. direkt ansteuern.

Die Funktionsweisen sind wie schon erwähnt sehr genau im NOCTURN Test beschrieben.

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