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Test: Numark Dashboard, Display für Serato DJ

(ID: 146904)

Was zeigt uns das Numark Dashboard nun? Im ersten Modus befindet sich zentral der Playlisten-Baum bzw. die ausgewählte Playliste mit ihrem Namen, Titel- und Künstlerfeld sowie entweder BPM, Key oder Titeldauer. Letztere werden über die „Sort“-Funktion durchgeschaltet, lassen aber entgegen der suggerierenden Bezeichnung keinerlei Sortierung der Liste zu. Diese muss über den Rechner erfolgen, die das Dashboard dann 1:1 abbildet. Ein Scrollbalken komplettiert die mittlere Anzeige. An den beiden Seiten werden die Decks mit farbigen Wellenformen in Übersicht und groß (ggf. mit Gitter und Cues und Loops), die verbleibende Spielzeit, BPM, Key, Pitch und Effektsteuerung angezeigt.

Die erste Ansicht

Die erste Ansicht

Schaltet man via „View“ um, so befinden sich mittig horizontal parallel die Wellenformen ohne Gesamtübersicht (die sich wieder nur über die Taster am PC zoomen lassen) und seitlich die Decks mit den Rotoren, Titel, Künstler, BPM, Key, Effektsteuerung und aktuell gewählte Looplängen der acht Pads. Hat man ein Vier-Deck-Setup, so lassen sich diese über den „Deck“-Taster umschalten. Das Dashboard verwendet den neuen Serato-Font (wie in der offiziellen Remote App für iOS), was recht frisch wirkt.

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Die zweite Ansicht

Die zweite Ansicht

Leider hat sich damit die Funktionalität des Numark Dashboards schon erschöpft, weil darüber hinaus keinerlei weiteren/anderen Spalten anzeigbar sind, keine Sortierung und keine Cover Arts möglich sind und auch immer nur die verbleibende Spielzeit angezeigt werden kann.

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Forum
  1. Profilbild
    PLan9

    Also, ob ich nun auf 3 kleine Monitore starre oder auf einen grossen ist doch realtiv egal. Und wenn ich mir mal so die Videos im Internet ansehe von DJ,s die ohne Laptop auflegen. Die starren so gut wie alle auf ihr equipment während einer Performance. Ob nun Plattenspieler, Mpc oder ähnliches. Wenn jemand eine performance macht denn geht es oft nicht anders.

    Es wird eine menge equipment mit dem Argument angepriesen das man weniger oder garnicht auf seinen Laptop schauen muss. Aber, warum ist es schlecht auf seinen laptop zu schauen und auf anderes equipment nicht?.

    • Profilbild
      FLTRHND

      @PLan9 Weil der Laptop immer etwas Amateurhaftes hat, egal ob es so ist oder nicht, aber der Zuschauer verbindet den Laptop nunmal gleich mit fem Hochzeits DJ aus der bekanntschaft. Im Club mit Laptop ist hal auch nicht so geil. Deswegen versucht man diesen unstand zu vertuschen.
      Natürlich ist es genau so einfach standalone mit CDJs neuster Generation aufzulegen als mit Traktor. Aber auch wenns viele nicht hören wollen. Es ist Entertainment am Ende zählt der Schein mehr als die Skills…auf Skills achten da meist nur dir Booker und “beweisen“ kann man sich eh nur richtig mit Vinyl oder Standalone Hardwaresynths wie ich finde.

    • Profilbild
      Danny Who AHU

      @PLan9 @ PLan9:
      Da sprichst Du einen sehr validen Punkt an. Technik ist nur sehr bedingt dazu geeignet, soziale Probleme (hier: Verhalten) zu lösen. Zumal man das Setup verkompliziert und mehr Technik immer lästig ist.
      Man sollte sich schlichtweg angewöhnen, viel zu interagieren und seine Leidenschaft auch zu zeigen und wenn man den Laptop etwas beiseite stellt, ist das Problem auch ganz gut lösbar.

      @xhanibalx
      Das sehe ich und viele anderen anders. Laptops sind seit 10 Jahren allgegenwärtig und auch beim ahnungslosesten Gast ist angekommen, dass Profis in jeder Szene auch sehr viel mit Laptops spielen. Ohne jede Statstik (die niemand erhebt) sind es nur steile Thesen und anscheinend nicht ausgesterben wollende Attitüden Ewiggestriger, die fehlschließen: Laptop ≠ Realness. Nur weil viele (wie viele weiß wiederum niemand) mit Laptop es nicht draufhaben impliziert das keine Kausalität. Die Diskussion ist müßig.

  2. Profilbild
    utopia3000

    Sehe ich wie xhanibalx, kann diese Laptop-Fraktion auch nicht so wirklich ab – für mich gibts nichts schöneres als ein Live-Set mit Hardwaresynths. Ich bereite auch die Tracks im Studio stets so vor, dass sie mühelos auf dem Hardwareset laufen..

  3. Profilbild
    XCenter

    Mal was zum Artikel: wenn man sich schon darauf beschränken muss mit dem Handy Fotos für den Artikel zu schießen, dann kann man sich trotzdem die Zeit nehmen das vernünftig zu machen. Bitte beim nächsten Mal keine Finger vor die Optik halten, Gegenlicht vermeiden und ordentlich ausleuchten, damit man den Blitz nicht einsetzen muss. Dann sieht das gleich wesentlich ordentlicher aus.

    • Profilbild
      Tyrell RED

      @XCenter Hallo Danny, da hat XCenter leider recht. Ich fand den Bericht toll, aber von manchen Bildern war ich ebenfalls enttäuscht.

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