Das DJiO2 in der Praхis
Tatsächlich nicht viel größer als eine Geldbörse präsentiert sich das Interface in weißer Hülle. Mitgeliefert wird ein USB-Kabel, das Interface ist Bus-powered. Anschlüsse finden sich an der Vorder- wie an der Rückseite, seitlich leuchten bei Betrieb schwach zwei schmale LED-Streifen.
Das Gerät ist sehr leicht, zwei gummierte Streifen an der Unterseite sorgen dafür, dass es nicht bei jeder Kabelbewegung wegrutscht.
Rückseitig finden sich zwei Cinch-Ausgänge sowie der Anschluss für das USB-Kabel.
Vorderseitig findet man einen Kopfhörerausgang in Form einer 6,3 mm Klinkenbuchse samt Level-Regler sowie einen Mikrofoneingang, ebenfalls 6,3 mm Klinke samt Gain-Regler.
Plug’n’plaу verspricht der Hersteller sowohl für Mac als auch PC. Aktueller Treiber für Windows können jedoch auf der Hersteller-Produktseite heruntergeladen werden.
Wie zu erwarten erkennt mein Mac das Interface umgehend und ich kann meine laufende Musik direkt über das Interface zu meinem Miхer geben. Achtung hier, das Interface besitzt keinen Level-Regler für den Output. Sollte der Weg also direkt in aktive Monitore gehen, sollte man hier kurz auf die (in der Regel) Rückseite schauen und hier den Pegel möglicherweise erst einmal herunterdrehen. Alternativ tut es der Schritt ebenso in der Software am Computer.
Der erste Schritt also klappt einwandfrei, Musik läuft.
5 Seiten Testbericht für das wohl langweiligste Interface das ich jetzt kenne. Das wundert mich sehr. Vielleicht wird dann beim nächsten Mal der neueste Moog Synthesizer mit 50 Seiten belohnt?
Und du kriegst den Preis für den sinnlosesten Kommentar.
Und was ist das überhaupt für eine Kategorie?
„Langweilig“ ist das Interface?
Ich hoffe, deine Kaffeemaschine ist aufregend, deine elektrische Zahnbürste überraschend, dein Toaster inspirierend, dein Wannenlift kreativ, deine Melkmaschine frech, dein …….
[to be continued]
Tatsächlich ist das Produkt kein High-End-Gerät mit tausend Funktionen – aber, es zwingt dich auch niemand den Bericht zu Lesen, wenn es dich thematisch nicht interessiert.
Aber nicht jedermanns Herz brennt für einen Moog, andere sind vielleicht gerade beim Einstieg und finanziell nicht so solvent, dass direkt in ein Fireface investiert wird. Sollte man nicht auch diesen den Zugang zu Informationen geben zu Produkten, die für sie interessant sind? Und, dass dieser Test angebracht ist zeigt schon die Tatsache, dass der Hersteller selbst Sachen bewirbt (unwissend bzw. aufgrund mangelnder Sorgfalt), die das Produkt nicht bietet.
Danke für den Bericht. Ich finde den alles andere als langweilig. Sicher ein Teil welches ich mir nie kaufe. Ich finde auch gut, das du es mit anderen verglichen hast.