Kopfhörer auf! Ran ans Mikro!
Noch wichtiger als der ungehinderte Getränke-Nachschub und der Blickkontakt zu den weiblichen Fans ist für den DJ eine vernünftige Vorhör-Funktion – die hier sehr ordentlich gelöst wurde. Neben einem Lautstärkeregler gibt’s auch einen kleinen Crossfader für den Kopfhörer (und wenn ich „klein“ schreibe, dann meine ich „klein“ – mit gerade mal 20 mm Faderweg braucht es da schon ein vorsichtiges Händchen). Mit dem kann man zum Vorhören ebenfalls zwischen den beiden Kanälen hin- und herfaden, unabhängig von der Position des Main-Crossfaders. So kann man unabhängig vom Mainmix in die gerade nicht laufende Scheibe reinhören; die Einstellungen des Crossfaders für den Mainmix (Reverse und Sloping) haben aber keine Auswirkungen auf den Cue-Crossfader. Alternativ darf man sich aber auch wieder das aufs Ohr legen, was das tanzende Volk gerade hört – per Kippschalter wird zwischen Cue-Mix und Programm-Mix umgeschaltet.
Kopfhörer mit eigenem Crossfader
Wer sich auch per Ansage ans Volk wenden möchte, macht das über das angeschlossene Mikrofon, das über einen eigenen 2-Band-EQ und natürlich auch einen Gainregler verfügt. Eine Auto-Talkover-Funktion fehlt aber; wer was sagen will, muss die Musik dann schon von Hand selber herunterpegeln.
Auch das Mikro hat einen EQ – wenn auch nur 2-Band