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Test: Numark NDX 800

DJ CD Player

13. Mai 2010

Numark stellte vor Kurzem mit dem NDX800 einen neuen CD-Multimedia-Player vor, der bereits durch seine technischen Möglichkeiten einen interessanten ersten Eindruck hinterlässt und sich dem aktuellen  Trend anpasst, mit möglichst vielen Medien arbeiten zu können. So spielt das Multitalent nicht nur Audio- und MP3-CDs, sondern auch Audiofiles von USB-Datenträgern ab. Zudem kann der NDX800 über einen USB-Anschluss Midi Daten senden und so als Controller für jede midifähige DJ-Software eingesetzt werden. Und das Ganze zu einem einsteigerfreundlichen Straßenpreis von momentan um die 350 Euro. Grund genug einmal genauer hinzuschauen und das Gerät einem Test zu unterziehen.

Der NDX Numark 800

Der NDX Numark 800

Äußerlichkeiten

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Der NDX800 kommt dank seiner großzügigen Abmessungen mit einer sehr aufgeräumten Oberfläche daher, die ergonomischen Zugriff auf alle wichtigen Steuerelemente erlaubt, ohne aus Versehen mal einen falschen Knopf mit zu bedienen. Im Zentrum steht dabei das berührungsempfindliche 7″ Jogwheel, welches zumindest größentechnisch in der Liga der Pioneermodelle mitspielen kann und somit ein einfaches Pitchen und auch ausgefallene Scratchmanöver erlaubt. Darunter befinden sich die großzügigen Cue, Pause und Play Buttons, rechts der obligatorische Pitchfader mit Einstellung der Pitchrange sowie zusätzlichen Pitchbend Buttons.
Alle Buttons des Numark NDX800 sind übrigens in hübschem blau beziehungsweise rot hinterlegt und lassen so auch im Dunkeln eine gute Bedienbarkeit zu. Highlight ist dabei der, das Jogwheel umgebende,  Leuchtring, der im Takt rotiert, wenn ein Track läuft oder dem DJ beim Scratchen stetig eine genaue Positionsbestimmung des „Plattentellers“ ermöglicht. Auf der linken Seite findet man über dem CD-Auswurf Button zwei Potis, die einen einfachen Zugriff auf die Anlauf- und Stopzeit des Players ermöglichen. So lassen sich im Handumdrehen Effekte, wie das langsame An- oder Auslaufen einer Platte realisieren. Ein Kippschalter darüber ermöglicht es, die Tracks rückwärts laufen zu lassen. Oder aber, und das ist sehr praxisnah, mit der sogenannten Bleep Funktion einen Track rückwärts laufen zu lassen, während er im Hintergrund normal weiterläuft. Das heißt, man kann einen Reverseeffekt einbinden und den Track anschließend weiterlaufen lassen, ohne dass der Zuhörer dieselbe Stelle noch einmal hören muss. Das obere Drittel des Players befasst sich, mit wesentlich mehr Buttons und zwei großen Endlosdrehreglern ausgestattet, mit der Effekt und Loop-Steuerung, die das große blau beleuchtete und gut ablesbare Display umgibt, welches alle wichtigen Trackinformationen, sowie eine extra Zeile für CD Text, beziehungsweise ID3Tag- Angaben beinhaltet. Auf der Rückseite befindet sich neben dem Chinch-Paar zum analogen Anschluss ein Digitalausgang, sowie die USB-Schnittstelle zur Kommunikation mit einem Rechner. Auch eine Remote- und Relay-Buchse sind vorhanden.

Anschlussvielfalt!

Anschlussvielfalt!

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Schade, das es keinen HID-Support gibt, damit wäre Timecode-CD’s redundant gewesen.

  2. Profilbild
    s.spieker AHU

    Stimmt….das ist das einzige, was ihm die Pioneer Player im Moment noch vormachen…aber zu diesem Preis ist der Leistungsumfang natürlich schon enorm.

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