ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Numark, NDX 900, CD-Player

(ID: 1176)

Am Mac taucht der NDX 900 ohne jedes zutun als 2 In/2 Out-Interface mit 32-48 kHz bei 8 oder 16 Bit auf. Sendet man Musik vom Rechner dorthin, wird der Ton über das separate Ausgangspaar ausgegeben. Der Eingangspfad vom Player zum Rechner blieb ohne Funktion, keine Software gab mir irgendwelche Pegel der vom Player gespielten Medien aus. Diese Funktion hätte ich aber auch nicht erwartet und sie wird auch nicht beworben. Da wurde wohl eine generische Funktion des Chips nicht deaktiviert.

Mit dabei: NI Traktor 2 in der kleinen LE-Version

Mit dabei: NI Traktor 2 in der kleinen LE-Version

Als MIDI-Controller macht sich der NDX besonders gut mit dem mitgelieferten Traktor LE 2, da dessen Mapping komplett voreingestellt ist. Plug & Play. Dabei sind dann interne Nettigkeiten des Players wie Reverse und Effekte aber deaktiviert, von der Medienwiedergabe ganz zu schweigen. Durch die hauseigene Möglichkeit, Audiogeräte auf dem Mac zu aggregieren, können zwei NDX beide Ausgangspaare der Software zugleich ausgeben. Für Windows-Nutzer wird zum selben Zweck ASIO 4 ALL auf CD mitgeliefert.

ANZEIGE
ANZEIGE

Eine beigelegte Kurzanleitung gibt knackig die nötigen Einstellungen vor. Auch die Hauptanleitung ist erstaunlich kurz, dabei aber verständlich und fürs Wesentliche vollständig gehalten.

ANZEIGE
Fazit

Numarks Topmodell glänzt vor allem durch eins: sehr viel Ausstattung fürs Geld. Als ich vor einigen Jahren mit CD-Playern zu spielen anfing, gab’s dafür gerade mal Pioneers Minimalspieler mit der Nummer 100. Nach Scratching, Cues, Loops und Samples hätte ich mir für das Geld die Finger geleckt. Von MP3, USB und MIDI ganz zu schweigen. Gemessen am Preis ist die Qualität von Hard- und Software gut. Besonders der Plattenteller sticht mit seiner Vielfalt hervor. Am empfindlichsten stören mich noch der fehlende Skip-Schutz und die grobe Pitch-Auflösung. Doch das mögen für manch anderen Marginalien sein. Wer auf fast nichts verzichten kann und nicht gleich vierstellige Beträge ausgeben will, macht mit dem Numark einen lukrativen Deal.

Plus

  • sehr viel Ausstattung fürs Geld
  • großes berührungsempfindliches Jogwheel mit fünf Modi
  • Loop-Multiplikator
  • echtes Key Lock
  • schnelle und einfache Navigation
  • HFS-Unterstützung

Minus

  • Pitch nur auf 0,1% genau
  • keine AAC-Unterstützung
  • kein Schutz vor versehentlichem Titelwechsel
  • Display könnte etwas kontrastreicher sein

Preis

  • UVP: 460,- Euro
  • Straßenpreis: 389,- Euro
ANZEIGE
Forum

Es sind momentan noch keine Kommentare für diesen Artikel vorhanden.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X