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Test: Numark NS7

(ID: 2312)

Ein- und Ausgänge

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Die Ausstattung der Hardware ist sehr umfangreich und lässt eigentlich keine Wünsche offen. Auf der Vorderseite stehen an Eingängen ein symmetrischer Klinken-Mikrofoneingang sowie ein Cinch-Eingang für ein Line-Signal zur Verfügung. Dieser Eingang macht es möglich, externe Zuspielgeräte anzuschließen, um zum Beispiel bei einem Laptop-Ausfall auf der sicheren Seite zu sein. Ein Gain- sowie ein Bass- und Treble-Regler sind vorhanden. Der Kopfhörerausgang ist was die Lautstärke angeht sehr großzügig ausgelegt und verfügt ebenso über einen Gain-Regler. Auf der Rückseite befindet sich der Master-Ausgang in sowohl symmetrischer XR- als auch unsymmetrischer Cinch-Ausführung. Zusätzlich gibt es einen Cinch-Booth-Ausgang. Beide Ausgänge lassen sich getrennt über einen Gain-Regler steuern. Als letztes bleibt der USB 2.0 Anschluss zur Verbindung zum Laptop. Das interne 4×4 Audiointerface arbeitet mit einer Auflösung von 24bit und einer Samplerate 44,1 kHz. Dieses Audiointerface kann auch mit anderer Software als Serato ITCH benutzt werden.

 

Numark NS7 Ein- und Ausgänge

Numark NS7 Ein- und Ausgänge

 

Decks

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Die Anordnung der Bedienelemente orientiert sich am bekannten Layout von Single-CD-Playern und MIDI-Controllern. Beginnend von unten findet sich zunächst eine Transportsektion mit Sync-, Cue- und Play-Buttons. Darüber eine Hot-Cue Sektion mit 5 Hot-Cues sowie einem Button zum Löschen des Hot-Cues. Links daneben der große Pitchfader mit variabler Pitch-Range von 8% bis 50%. Die Auflösung des Pitch-Faders beträgt 0,01%, er lässt sich also sehr präzise bedienen. Da der Pitch-Fader nicht in der Mitte einrastet, leuchtet eine kleine LED, wenn der 0% Punkt erreicht ist. Pitch-Bend-Buttons sind ebenso vorhanden. Ein Keylock-Button ermöglicht das Anpassen des Tempos, ohne gleichzeitig die Tonhöhe zu verändern.

 

Wie bei Numark üblich gibt es einen Schalter, um die Laufrichtung des Decks sowohl permanent als auch nur kurz umzukehren. Über dem Plattenteller befindet sich die Loop-Sektion. Diese erlaubt sowohl automatisches als auch manuelles Loopen. Der Loop lässt sich anschließend halbieren oder verdoppelt, sowie in der Zeit vor und zurück verschieben. Ein Tap-Button erlaubt die manuelle Korrektur des automatisch ermittelten BPM-Wertes. Sowohl Loop-Points als auch Cue-Points werden in Serato ITCH gespeichert und sind beim erneuten Laden des Songs wieder vorhanden. In der oberen Ecke des Decks befindet sich ein berührungsempfindlicher Streifen. Dieser Bereich erlaubt es, nur mit einem Fingerdruck im Track hin und her zu springen und ersetzt das Absetzen des Plattenarmes bei einem normalen Plattenspieler. Wenn man also zur Mitte des Tracks springen möchte, berührt man einfach die Mitte des Streifens.

 

Im Gegensatz zu einem normalen DJ-Setup mit 2 Plattenspielern und einem Mixer sind die zwei Decks symmetrisch zueinander angelegt. So befindet sich zum Beispiel der Pitch-Fader von Deck A links vom Plattenteller, während er sich bei Deck B rechts vom Plattenteller befindet. Dies setzt sich für alle Bedienelemente fort. Man gewöhnt sich jedoch sehr schnell an dieses Layout, und nach kurzer Eingewöhnung kommt man damit gut zurecht.

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