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Test: Numark Orbit, Wireless MIDI-Controller

(ID: 58642)

Die Editor-Software

Wer mehr will als nur mit der Orbit DJ herumzuspielen, kann den Orbit natürlich auch an jede andere Software anpassen, die sich über MIDI-Befehle ansteuern lässt und die Befehlsannahme von externen Controllern gestattet. Das müssen nicht nur DJ-Programme sein – möglich sind auch Videoprogramme, Sequencer und sogar Anlagen zur Bühnenlichtsteuerung.

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Wichtig: Bevor man anfängt, an den MIDI-Settings zu schrauben, sollte man sich eine Sicherungsdatei des ausgelieferten Geräts machen; die liegt nämlich nicht bei. Und hat man sich erst einmal im Dschungel der MIDI-Werte verloren, ist es schwierig, den ursprünglichen Zustand von Hand wieder herzustellen; was dann bedeutet, dass die Zusammenarbeit von Orbit und Orbit DJ nicht mehr funktioniert. Schön wäre es daher, wenn Numark besagtes File einfach auf der betreffenden hinterlegen könnte.

 

Im Editor ist fast alles möglich.

Im Editor ist fast alles möglich

Das Mapping selber läuft dank der übersichtlichen Software recht einfach ab; zusätzlich gibt es auch noch einige gut erklärende Videos und eine Anleitung. Jedem Knopf können eine Note und ein Kanal zugewiesen werden; über die Ascend-Funktion können auch alle Buttons automatisch aufsteigend mit Werten belegt werden, sehr praktisch. Auch die jeweilige Button-Farbe lässt sich per Mausklick ändern (was übrigens mit einigen Tastenkombinationen auch ohne Editor direkt am Gerät selber bewerkstelligt werden kann). So kann jeder für sich selber die Buttons in übersichtliche Kategorien anordnen oder festlegen, welchen Farbwechsel er bei einer bestimmten Aktion sehen möchte.

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Überdies lässt sich auch noch vermerken, ob die Buttons als einmaliger Schalter funktionieren sollen oder als „Toggle“ – also so lange Daten senden, bis sie ein zweites Mal betätigt werden. Den Lagesensoren und dem Jogwheel lassen sich neben ON auch CC-Werte für die Bewegung zuweisen.

Da die Pads nicht anschlagdynamisch sind, ist der Velocity-Wert auf 127 fix; Elektro-Drummer, die sich schon mit dem Orbit über die Bühne toben sahen, müssen leider brav wieder zurück an die Kiste, als sensible Drumpads taugen die Buttons des Orbit nicht.

Erstellte Mappings können auf dem Rechner gespeichert und von dort wieder aufgerufen oder auch einfach nur zwischen Rechner und Orbit hin- und hergeschickt werden. Das dauert jeweils nur wenige Sekunden und ist völlig unkompliziert.

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