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Test: Numark Orbit, Wireless MIDI-Controller

(ID: 58642)

Der Orbit und andere Programme

Für den Traktor hat Numark schon zwei Mappings (für den Zwei- und den Vier-Deck-Betrieb) auf seiner Website, weitere sollen folgen. Der Orbit ist aber – wie schon erwähnt – nun auch nicht unbedingt nur auf die DJ-Schiene fixiert; mit ihm lässt sich alles ansteuern, was MIDI-Befehle aus der Luft entgegen nimmt. Besonders Programme mit MIDI-Learn-Funktion sind da schnell verbunden und eingerichtet.

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Auch Cubase lässt sich mit dem Orbit steuern.

Auch Cubase lässt sich mit dem Orbit steuern

Warum nicht auch einfach mal live auf der Bühne den Orbit als kleines Performance-Keyboard nutzen? Gut, kompliziertere Läufe und wilde Akkord-Spielereien verbieten sich da von selber, aber wer mit diesem wild blinkenden Teil  kleine Melodiemuster oder einen satten, simplen Bass abfeuert, dürfte das staunende Publikum schnell auf seiner Seite haben.

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Auch als Steuerung für Sampleplayer, als Starter für Arpeggios oder zur Live-Bedienung einer Lightshow lässt sich der Orbit einsetzen – der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Nach und nach dürften sich die einschlägigen Foren dann auch mit User-Templates füllen, so dass auch Bastel-Unwillige und absolute Laien ihrem Orbit neue Aufgabengebiete erschließen können.

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Fazit

Der Orbit ist kein Ersatz für einen der „großen“ DJ-Controller  – und will es auch gar nicht sein. Er ist ein durchdachter MIDI-Controller mit hohem Spaßfaktor und weitgefächertem Einsatzgebiet im Kreativbereich, der auch in puncto Bedienbarkeit eigentlich alles richtig macht. Dass er dann außerdem mit seinem extrem großen „Blink-Blink“-Faktor auch noch gut aussieht und für jede Menge Aufmerksamkeit sorgt, ist das Sahnehäubchen auf einem rundum gelungenen und äußerst vielseitigen Produkt. Mit einem empfohlenen Verkaufspreis von 149,- Euro und einem Straßenpreis von 119,- Euro kommt der Orbit sogar zu einem verdammt fairen Preis unter das Volk. Kein Wunder, dass er da zeitweise vorbestellt werden muss, da die Lager der Händler leer sind.

Für die (hoffentlich kommende) Version 2 wünsche ich mir dann zusätzlich anschlagdynamische Pads und ein berührungsempfindliches Jogwheel. Bis dahin aber wird man auch mit der Erstausgabe viel Spaß haben; die klare Kaufempfehlung meinerseits hat sich der Orbit mehr als verdient.

Plus

  • gute Verarbeitung
  • angenehmes Gewicht
  • liegt gut in der Hand
  • vielfache Beleuchtung ist nützlich und optisch wirkungsvoll
  • kann auch am Arm oder Gürtel getragen werden
  • benötigt keine Treiber
  • vielseitig einsetzbar
  • problemlose Funkverbindung
  • inklusive Map-Editor und einfacher DJ-Software
  • extrem fairer Preis

Minus

  • Pads leider nicht anschlagempfindlich

Preis

  • UVP: 149,- Euro
  • Straßenpreis: 119,- Euro
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