Konstruktion
Klein und handlich kommt der Recorder daher. 170 Gramm ohne Batterien zählen wahrlich zu den absoluten Leichtgewichten und wäre nicht die Mikrofon-bedingte Tiefe von 23 mm, so würde das Produkt mit 138 mm x 52 mm von den Abmessungen her glatt als neues Smartphone durchgehen. Betrieben wird das LS-14 mittels 2 Stck. AA Batterien (wahlweise Akkus), ein Netzteil-Betrieb oder gar das Laden von AA Akkus ist leider nicht vorgesehen. Laut Herstellerangaben entschädigt aber ein Betrieb von knapp 50 Stunden für die mangelnden Anschlussmöglichkeiten. Aufgenommen wird mit den Werten 24Bit/96kHz.
Im Lieferumfang zusätzlich enthalten ist eine Transporttasche, welche mit einem Reißverschluss komplett verschlossen werden und ein Befestigungsclip, mit dem man das Gerät an einem Stativ befestigen kann. Zudem liegt dem Produkt ein USB-Kabel bei. Intern verfügt das Gerät über 4 GB Speicher, welche im MP3 respektive WMA Aufnahmeformat zwar ein sicheres Polster generiert, im ebenfalls angebotenen WAV-Format jedoch schneller aufgebraucht sein kann als einem lieb ist. Daher verfügt das Gerät über einen zusätzlichen Kartenslot, welcher mit SD/SDHC-Speicherkarten gefüttert werden kann, welche allerdings nicht zum Lieferumfang gehören.
Woraus resultiert der seltsame Flanging-Effekt auf der Drums-Aufnahme? Mit welchen aktivierten Mikros wurden die Drums und die Akustikgitarre aufgenommen? Wie wurde das Mikro positioniert (Distanz/Winkel etc.)? Das wäre zur Beurteilung der Aufnahmen eine nicht unwesentliche Info. Einige Fotos wären diesbezüglich nicht schlecht gewesen. Insgesamt finde ich den Sound nämlich nicht so toll…..es wummert einfach nur.