Sämtliche Bedienelemente– mit Ausnahme des Power-Schalters – sind auf der Front unterhalb des Displays angebracht. Dabei finden sich hier im wesentlichen die gleichen, selbst erklärenden Bedienelemente wie bei den großen Brüdern LS-5 und LS-11.An der Rückseite befinden sich ein Lautsprecher sowie ein Stativ-Gewinde – beides kann sehr praktisch sein. Sämtliche Ein- und Ausgänge sind hingegen seitlich angebracht, als da wären:
- USB
- MIC
- EAR
- REMOTE
Ein REC LEVEL-Rad wie bei den großen Brüdern sucht man hier allerdings vergeblich – schade, dies stellt schließlich immer die beste Möglichkeit dar, den Aufnahmepegel schnell und einfach anzupassen.
Und wo sind nun die Mikrofone? Grundsätzlich an gleicher Stelle wie bei den großen Brüdern, allerdings sind sie komplett in das Gehäuse integriert und somit wesentlich unauffälliger (und kleiner!) als bei den anderen LS-Modellen. Allerdings befindet sich hier in der Mitte der beiden anderen noch ein drittes Mikrofon – das macht neugierig!
Konzept und Features
Trotz der geringen Größe erhebt der LS-3 den Anspruch, „erstklassige Soundqualität“ zu liefern (Zitat Olympus-Homepage). Was bringt er dazu mit? Schauen wir uns einmal ein paar Daten an. Als Aufnahmeformate stehen zu Verfügung:
LINEAR PCM (WAV)
- 24 Bit / 96 kHz
- 24 Bit / 88,2 kHz
- 16 Bit / 48 kHz
- 16 Bit / 44,1 kHz
MP3
- 320 kbps / 44,1 kHz
- 256 kbps / 44,1 kHz
- 128 kbps / 44,1 kHz
WMA
- 128 kbps / 44,1 kHz
- 64 kbps / 44,1 kHz
- 32 kbps / 22 kHz
Außerdem steht jeweils noch ein spezieller Mono-Aufnahmemodus zur Verfügung.
Vielleicht mache ich etwas falsch, aber meine bisherigen Aufnahmen mit dem LS-3 hören sich alle verrauscht an. Habe ich möglicherweise ein Montagsmodell erwischt?