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Test: Orange Micro Dark, Gitarrenverstärker

(ID: 125569)

Sound und Praxis

Für den Test wurde eine Marshall 2×12″ Box mit Celestion Vintage 30 Speakern an den kleinen Orange angeschlossen. Der Sound ist aus dem Stand weg beeindruckend, anders kann man das nicht sagen! Dabei können nicht nur die High-Gain-Sounds überzeugen, die mit einer derartigen Straffheit aus der Box gedrückt werden, dass es nur so eine Pracht ist. Über seinen gesamten Regelbereich bietet das Gain-Poti zusammen mit dem sehr beherzt in das Frequenzbild eingreifenden Shape-Poti eine breite Palette von Klängen, die von fast cleanen Funksounds, über angedickte Blues- und Rocksounds bis hin zum erwarteten, für Orange typischen „Deathmetal-Getöse“ reichen.

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Für das Spielgefühl und die Dynamik, und somit auch für die Interaktion der Gitarre mit dem Micro Dark, vermisst man zu keiner Zeit (und bei keiner Lautstärke) die Anwesenheit einer Röhrenendstufe. Wie selbstverständlich fällt der kleine Orange in ein harmonisches Feedback oder reagiert prompt auf das Zu- bzw. Aufregeln des Volume-Potis der angeschlossenen Gitarre.

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Die dabei abgegebene Lautstärke ist ebenso wie der feine Sound verblüffend: Zusammen mit einer 4×12″ Box sollte der Micro Dark seine Position im Bandgefüge souverän behaupten können. Zu diesem Ergebnis muss man zwangsläufig kommen, wenn man den Kleinen auch nur eine Minute unter Volllast und mit entsprechender Box gehört oder noch besser gespielt hat.

BB

— Vorsichtig mit dem Volumeregler! —

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Fazit

Der Terror für die Hosentasche hat einen Namen: Orange Micro Dark! Zugegeben, auf den ersten Blick wirkt der Kleinste aller Orange-Amps eher wie ein Gadget als ein ernst zunehmender Gitarrenverstärker. Doch der Schein trügt – das wird spätestens nach den ersten Riffs und Licks klar, die der kleine Orange mit richtig Pfeffer und Dynamik in die Gehörgänge drückt.

Neben den High-Gain-Sounds können auch die nur wenig verzerrten oder gar nahezu cleanen Sounds überzeugen, die allesamt von dem ungemein wirkungsvollen Shape-Poti und dessen clever gewählten Frequenzen profitieren. Ein großer Spaß, unbedingt antesten!

Die Klangbeispiele wurden mit einem Shure SM57 in Logic Audio aufgenommen. Im Effektweg des Micro Dark wurde zudem ein Delay mit nur wenig Effektanteil eingeschleift.

Plus

  • überraschend vielseitiger Sound
  • Verarbeitung
  • integrierter Effektweg
  • Record-Out via Kopfhörerbuchse möglich

Minus

  • externes Netzteil

Preis

  • Ladenpreis: 189,- Euro
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Klangbeispiele
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