ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Orange Thunder 30C

(ID: 57108)

Neben der Klinkenbuchse zum Anschluss der Gitarre besitzt der Orange Thunder 30C an seiner Frontplatte noch drei massive Metallswitches. Natürlich ist da als erstes der Power-Switch zu nennen, gefolgt von einem Dreifach-Switch mit den Optionen für Standby und volle/halbe Endstufenleistung – die Ausgangslautstärke des Thunder 30C lässt sich nämlich auch auf die Hälfte reduzieren. Somit kann man die Endstufe des Amps auch mal in geringeren Lautstärken fordern, was dem Dynamikumfang eines guten Röhrenamps natürlich immer sehr entgegenkommt.

Ausgestattet ist der Verstärker mit fünf 12AX7 Röhren für die Vorstufe, wobei eine dieser fünf Mini-Glaskolben für die Signalführung des röhrengepufferten Effektwegs reserviert wurde. Die Endstufe wird befeuert von vier Röhren des Typs EL84, bei denen bei der Auswahl der geringeren Endstufenleistung eben zwei deaktiviert werden. So einfach kann Technik sein.

ANZEIGE

Der dritte Switch im Bunde wechselt zwischen den beiden Kanälen des Amps, wie bereits eingangs erwähnt, gehört ein passender Fußschalter leider nicht zum Lieferumfang der röhrenden Orangenkiste. Ein simpler Schalter aus dem Zubehör mit Stereo-Klinkenbuchse sollte hier aber auch zuverlässig seinen Dienst verrichten.

Tube Diagramm

— Die Röhrenbestückung des Orange Tunder 30C —

Rückseite

ANZEIGE

Die mit dem Gehäuse verschraubte Rückwand besitzt sowohl im oberen als auch im unteren Teil Öffnungen sowie ein Metallgitter zur Ableitung der entstehenden Wärme in der Mitte. Die Öffnung im unteren Teil dient als Bassreflex für den 12″ Celestion G12H-Speaker, über die obere Öffnung lassen sich die Anschlüsse und Regler auf der Rückseite des Verstärker-Einschubs erreichen. Neben dem Netzanschluss finden sich hier die Buchsen für den (röhrengepufferten) Effektweg, der Anschluss für den (optionalen) Fußschalter, ein Metallswitch für die Leistungshalbierung der Endstufe sowie die Lautsprecheranschlüsse mit 1×16 und 2×8 Ohm. Werksseitig ist der 16-Ohm-Anschluss vom internen Speaker belegt.

back

— Die Rückseite des Orange Thunder 30C —

Hinsichtlich der Verarbeitung gibt es beim Orange Thunder 30C nichts zu mäkeln. Das Teil ist sehr robust konstruiert und wirkt fast schon überdimensioniert für die angegebene Leistungsklasse eines 30 Watt Gitarrencombos. Damit ab zum Soundcheck!

ANZEIGE
Forum
    • Profilbild
      Markus Galla RED

      @harrymudd Ich bekomme langsam das Gefühl, dass immer dann, wenn etwas mikrofoniert werden müsste, die Klangbeispiele bei bestimmten Autoren fehlen. Oft wird auch bei Gitarrentests die Gitarre über digitale Modelling Boards direkt in den Rechner gespielt, was ich auch mehr als unglücklich finde, da der Sound so komplett glatt gebügelt wird. Hier sollte dringend nachgebessert werden.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X