Bereits vor zwei Jahren, im Jahre 2009, konnte Ortega mit der marktfrischen Challenger-Serie deutlich auftrumpfen, was für enorme positive Resonanz sorgte. Sogar Ken Taylor, seines Zeichens langjähriger Bassist der Peter Maffay-Band, ließ sich von Ortega sein persönliches Signature Modell auf Grundlage der Challenger-Serie mit leichten Modifikationen auf den Leib schneidern.
Anstatt sich auf den Lorbeeren auszuruhen, wurde in der Ortega-Entwicklungsabteilung fleißig weitergewerkelt, um an den Erfolg mit einer neuen Serie anknüpfen zu können. Nach dem „C“ der Challenger-Serie geht es nun plausibel und alphabetisch mit der D-Serie weiter. Diese gliedert sich in Vier- und Fünfsaiter-Varianten, die jeweils in die Unterkategorien D1, D2 und D3 eingeteilt sind, welche sich hinsichtlich der verwendeten Materialien bzw. Ausstattung und somit letztendlich im Preis unterscheiden.
Um sich von der neuen D-Serie hinsichtlich der Ausstattung, den klanglichen Eigenschaften und der Praxistauglichkeit eine Meinung zu bilden, wurde der Stiftung Amazona.de-Musikinstrumentest ein Ortega D1-4 Akustikbass überlassen, um diesen auf Herz und Nieren oder in diesem Fall eher auf Korpus und Saiten zu prüfen.