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Test: Ortega, D1-4, Akustikbass

(ID: 1359)

Lieferumfang & Ausstattung

Wer sich zum Kauf des viersaitigen Ortega D1-4 entschieden hat, erhält neben dem Akustikbass einen soliden Gigbag aus Nylongewebe, in dem das Instrument transportsicher geliefert wird. Der Gigbag ist einerseits für den einhändigen Transport mit einem Tragegriff an der Seite versehen. Allerdings lässt sich dieser ebenso wie ein Rucksack über zwei Schultergurte auf den Rücken schnallen, so dass man den Bass z.B. problemlos mit beiden Händen am Lenker auf dem Fahrrad transportieren kann. Darüber hinaus sind in den beiden praktischen und geräumigen Fächern auf der Gigbag-Front neben einer Bedienungsanleitung für den Preamp, ein Inbusschlüssel für den Halsspannstab und ein aufklebbares Pickguard samt passende Security-Locks für den eigenen Gurt zu finden. Bei Bedarf lassen sich hier natürlich noch einige weitere notwendige Utensilien wie Notenblätter oder ein Päckchen Saiten für den Notfall verstauen.

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Doch nun zum eigentlichen Testobjekt. Optisch macht der Ortega D1-4 neben seiner schicken Hochglanzlackierung einen äußerst natürlichen Gesamteindruck. Hauptverantwortlich dafür ist sicherlich die leichte sichtbare Holzmaserung der hellen, massiven Fichtendecke. Aber auch die Zarge und der Boden aus dunklem Mahagoni tragen mit ihrer reizvollen kontrastreichen Strukturierung ihren Teil dazu bei. Im Gitarrenbau zählen Fichte wie auch Mahagoni zu den überaus beliebten Tonhölzern, die für einen warmen und durchsetzungsstarken Klang sorgen. Ein gutes Allround-Gespann eben. Korpusdecke wie auch -boden und die Zarge werden jeweils von einem dezenten Binding gerahmt, welches ebenso am Klangloch zu finden ist. Äußerst charakteristisch für den Ortega D1-4 ist der spitz zulaufende „florentinische“ Cutaway, der einen Kontrapunkt zur sonst eher rundlichen Korpusform akustischer Gitarren setzt.

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Neben dem natürlichen, akustischen Klang ist der Ortega D1-4 an der oberen Korpusseite mit einem Fishman Isys+ Preamp ausgestattet, um das Instrument je nach Belieben z.B. zur Lautstärkesteigerung an einen Verstärker oder für Recordingzwecke an ein Aufnahmegerät anschließen zu können, ohne vorher eine umständliche Mikrofonierung vornehmen zu müssen. Praktischerweise ist der Fishman Isys+ mit einem integrierten Stimmgerät ausgestattet, so dass man ohne weitere Hilfsmittel, wie ein weiteres Kabel und einen externen Tuner, stets für eine lupenreine Stimmung sorgen kann. Nach Betätigung des Tuner-Druckknopfes wird der Ausgang des Basses automatisch stumm geschaltet, und man kann in Ruhe über das gut ablesbare und beleuchtete Display jede einzelne Saite durchstimmen. Darüber hinaus lassen sich über den Preamp noch die Lautstärke und Bass samt Treble über die jeweiligen Potis regulieren. Verständlicherweise benötigt der Fishman Isys+ für seine Serviceleistungen Energie in Form einer 9V Blockbatterie. Diese wird nicht wie gewöhnlich direkt am Preamp angeschlossen, sondern über eine Schublade an der unteren Korpusseite, in direkter Nachbarschaft zum Klinkeneingang, in den Korpus eingeschoben.

 

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