ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Ortofon Concorde Music Tonabnehmer-Systeme

HiFi-Systeme mit dem DJ-Flair?

12. Dezember 2024
Ortofon Concorde Music

Ortofon Concorde Music

Ortofon Concorde Music Series: Mal wieder ein leichter Einstieg in einen Testbericht. Ortofon ist nicht nur der wohl bekannteste Hersteller von Tonabnehmer-Systemen, sondern zumindest im DJ-Bereich nahezu der Letzte.

Sieben Serien gibt es aktuell von Ortofon für den HiFi-Bereich, zwei für den DJ-Bereich. Um ehrlich zu sein, ist es aber eigentlich nur eine und ein einzelnes Modell. Die Serie, das ist die Ortofon Concorde MKII Serie, die Nachfolger-Serie der über Jahrzehnte ikonischen Concorde-Serie. Das einzelne Modell ist das Modell VNL, welches man getrost an den 1:1 Nachfolger für das nicht mehr erhältliche Shure M44-7 bezeichnen kann, lediglich upgedatet.

ANZEIGE

Nun hat Ortofon in der Concorde-Serie früher in Serie 1 wie auch heute in der MKII-Serie den Schulterschluss zum Angebot für klanglich anspruchsvollere gesucht und in beiden Serien das Modell Nightclub, heute Club, auf den Markt gebracht. Hoher Ausgangspegel, klassische Bananenform und dennoch ein hoher Anspruch an Klangqualität. „With its outstanding specifications and remarkable sound profile, the CLUB stands as a prime selection for Club DJs across various settings – be it the studio, broadcast, or club venues.“

Wird der Schulterschluss jedoch nur von Seiten der DJ-Systeme sein? Bisher sah es so aus. Nun hat Ortofon die „Ortofon Music Series“ auf den Markt gebracht. „The world’s most iconic design“ wird kombiniert mit den Qualitäten der HiFi-Modelle. Heißt? Das legendäre Design, damit ist natürlich die Concorde-Serie gemeint und die HiFi-Modelle, hier sind die Systeme Red, Black, Blue oder Bronze der 2M-Serie gemeint.

Ich frage mich unweigerlich, was die Idee hinter dieser Serie ist. Ideen habe ich einige. Vielleicht möchte man ein Modell bieten, welches genau das vereint, was ikonisch ist: Das Design und die hohen Ansprüche an Sound? Vielleicht geht es um die Einfachheit der Installation gegenüber den 2M-Systemen mit Headshell-Montage? Vielleicht hat man sich auch bei Technics inspirieren lassen? Legendäre DJ-Technik oder zumindest dessen Look nutzen und in den HiFi-Bereich transportieren. Die Idee ist auch ziemlich gut, denn damit adressiert man nicht nur eine gewisse Gruppe aus dem HiFi-Segment kommend, sondern auch die älter gewordene Generation von DJs, zu der ich mich selbst derweil zähle. Während in vielen Jahren mit den normalen Ortofon Concorde Pro und Pro-S Systemen gespielt wurde, bis die Nadeln glatt waren, kann sich der eine oder andere heute, im mittleren Alter angekommen, ein wenig mehr erlauben. Mein Gefühl und meine erlebte Realität, wenn es um die Reparatur von Technics Plattenspielern geht – oder deren Neuerwerb, wenn es um Fachsimpelei geht, wenn es um Mixer geht. Wie es halt ist, das Geld muss erst verdient werden.

Mit dem Alter kommt die Weisheit? Zumindest kommt hoffentlich der Wunsch, seine Platten nicht mehr mit den Resten von Diamant-Spitzen abzuspielen und sicherlich wird auch bei vielen ein Wechsel stattfinden von „Scratchen und Back-Cueing“ zu reinem Hören. Gewohnt und geliebt möchte man dabei seine Ortofon Concorde Systeme weiter nutzen, aber die Ansprüche an Klangqualität sind gewachsen? Vielleicht ist der Ausgangspegel gar nicht mehr so entscheidend und statt ordentlich Druck untenrum, wird nun eine feinere Auflösung gefordert? Die Nightclub/Club-Systeme sind der erste Schritt in diese Richtung, die neuen Modelle der Music Serie sind definitiv ein großer weiterer.

Aber Achtung: Perfect fit for S-shaped tonearms. Oder um es anders auszudrücken: Ein Concorde-System hat an einem geraden Tonarm nichts zu suchen! Diese Systeme und deren Nadeln sind ausgelegt auf die S-förmigen Tonarme von DJ-Plattenspielern und nicht auf gerade Tonarme vom klassischen HiFi-Plattenspieler oder einige wenige DJ-Plattenspieler mit geradem Tonarm.

Ortofon Concorde Music Serie – die Modelle

Die Ortofon Concorde Music Serie umfasst die Modelle Red, Blue, Bronze, Black und Black LVB 250. Die Preisrange ist groß. Red beginnt bei 149,- Euro, Blue kostet 249,- Euro, Bronze 399,- Euro und Black liegt bei 599,- Euro. Black LVB 250 kostet 999,- Euro.

Natürlich orientiert sich die Range an den Modellen der 2M Serie, gleich den Farben. Schauen wir uns die Modelle einmal genauer an, beginnend bei den „Einstiegs-Modell“, dem Ortofon Concorde Music Red.

ANZEIGE

Ortofon Concorde Music Red

Das „Einsteigermodell“ der Serie für rund 150,- Euro bietet, so der Hersteller, einen ausgeglichenen, dynamischen Sound. Dieser Beschreibung kann man zustimmen.
Bestückt ist das System mit einer Nadel mit elliptischem Schliff auf einem Aluminium-Träger.

Ortofon Concorde Music

Ortofon Concorde Music Red

Während das System preislich am ehesten zu dem Ortofon Nightclub MKII System passt, also dem HiFi-System der DJ-Range, sprechen bereits die technischen Werte eine klare Sprache. Das System RED ist kein besseres Nightclub-System, sondern die Concorde-Variante des 2M Red.

Während das Ortofon Concorde System Red deutlich weniger Ausgangspegel besitzt, ist es spannend zu sehen, dass die technischen Daten des System Nightclub MKII besser sind. Bessere Balance zwischen den Kanälen, bessere Kanaltrennung und, eher für DJs relevant, höhere Tracking-Ability.

Die Unterschiede in den Werten sind jedoch so gering, dass sie teils außerhalb der Range liegt, bei der man den Unterschied hören könnte.

Ich empfehle jedoch dringend, die Systeme mal im direkten Vergleich zu hören, sofern Interesse an einem der beiden Systeme besteht. Rein aufgrund der technischen Daten spricht einiges für das Nightclub MKII System. Im Höreindruck muss ich gestehen, kann ich keinen klaren Favoriten erkennen.

Das System Red kann nachträglich jederzeit mit einer der anderen Nadeln upgegradet werden, einfach durch Tauschen der Nadel.

Ortofon Concorde Music Blue

Einen Schritt weiter nach oben geht es mit dem System Blue. Das Pendant zum 2M Blue kostet rund 250,- Euro und verlässt damit den für DJs mit der Ortofon Concorde Range gewohnten Bereich. Unverfälschte und klare Soundwiedergabe, auch hier wieder mit einer Nadel mit elliptischem Schliff auf einem Aluminium-Träger, allerdings dieses Mal mit einem nackten Diamanten.

Ortofon Concorde Music

Ortofon Concorde Music Blue

Wer einen genauen Blick auf die technischen Daten wirft, erkennt die Unterschiede. So steigt die Channel-Separation um 3 dB und der Frequenzverlauf von 20 Hz bis 2 kHz liegt nicht mehr in einer Range von +3 bis -1 dB, sondern nur noch in einer Range von 3 dB – entsprechend von maximal +2 bis maximal -1 dB. Hier überholt Blue auch das Nightclub-System und wie zu erwarten entspricht das Blue System in der Concorde Bauweise klanglich dem 2M Blue.

Ortofon Concorde Music Bronze

Und wir gehen einen Schritt weiter in die Richtung höherwertigerer Systeme bzw. spezieller Nadeln. Anfangs habe ich noch über den Ursprung dieser Serie gesprochen, die Ortofon Concorde Systeme für den DJ-Bereich. Die meisten dieser Systeme haben Nadeln mit sphärischem Schliff. Nicht besonders fein, aber robust. Dazu sind hohe Ausgangspegel zu realisieren, ideal also für den DJ-Bereich.

Ortofon Concorde Music

Ortofon Concorde Music Bronze

Über Nadeln mit klassischem elliptischen Schliff wie bei Red und Blue kommen wir nun zu einem Nadelkörper der als Fine Line Stylus oder Line Contact, Linear Contact bezeichnet wird. Die Ausprägung hier ist als Basis der elliptische Schliff, jedoch maximal ausgeprägt mit geraden vertikalen Seiten. Die Folge ist, dass die Abtastung der Nadel in der Rille der Schallplatte feiner, da tiefer sein kann. Und genau mit so einem Schliff, so einer Nadel ist das System Bronze ausgestattet.

Die Bronze Nadel ist entsprechend in der Reihenfolge noch ein Upgrade auf die Blue Serie und soll mit noch einem feineren, detailgetreuerem Klangbild überzeugen. Ein kurzer Blick auf die Daten. Auch hier eine kleine Verbesserung. Die Channel-Separation steigt sowohl bei 1 kHz wie auch bei 15 kHz um je 1 dB, die maximalen Abweichungen in dB über den Frequenzverlauf von 20 Hz bis 20 kHz bleiben gleich.

Mit 399,- Euro liegt das Ortofon Concorde Music Bronze System auf dem Preisniveau des 2M Bronze. Kein großes Wunder, beginnt der Unterschied der System hinter der Nadel.

Ab dem System Bronze geht es nur noch nach oben. Auch hier kann man durch einen Wechsel der Nadel das System jederzeit updaten, allerdings kommen danach nur noch die beiden Systeme der Black-Variante.

Ortofon Concorde Music Black

Vom System für 399,- Euro steigen wir empor in den Bereich von 599,- Euro. Der Grund dafür ist der entsprechende Nadelschliff und nun steigen wir ein in den sagenumwobenen HiFi-Bereich mit einen Nadelschliff, der im Zuge der Compatible Discrete 4 Entwicklung (auch als CD 4 bekannt, ein diskretes 4-Kanal Quadrophonic System für Schallplatten) als erstes bis zu 45 kHz wiedergeben konnte. Benannt nach seinem Erfinder nennt man diesen speziellen Schliff Shibata.

Ortofon Concorde Music

Ortofon Concorde Music Black

Ohne in das volle Detail zu gehen, aber soweit: Der Schliff ist sehr viel feiner. Während bei einfachen, kostengünstigen Systemen einer eher konischer Schliff der Nadel zu finden ist, besitzt eine Nadel mit einem Shibata-Schliff einen komplexeren Schliff mit längeren vertikalen Außenseiten statt einer eher kugelförmigen Spitze. Diese langen Seiten der zugleich sehr feinen Spitze erlauben eine deutlich bessere Abtastung der Rilleninnenseiten. Hieraus können speziell hohe Frequenzen sehr viel detailgetreuer ertastet werden.

Ein weiterer Vorteil ist, dass aufgrund der größeren Abtastfläche in der Rille zugleich das aufliegende Gewicht verringert werden konnte. Dies sorgt nicht nur für eine verringerte Abnutzung der Rille, sondern ebenso auf Seiten der Nadel.

Die Ortofon Music Black Nadel besitzt so einen Shibata-Schliff auf einem Nadelträger aus Aluminium. Wer denkt, dass sich die technischen Daten nun massiv verändern, der wird enttäuscht sein, hier passiert nicht besonders viel.
Klanglich jedoch hebt sich das System noch einmal hörbar von der Bronze-Variante ab, man braucht dafür aber unweigerlich auch das entsprechend gut gemasterte Material. Zumindest macht es bei diesem den meisten Spaß.

Ortofon Concorde Music Black LVB 250

Nach den ganzen Farben folgt nun das absolute Premium-System der Reihe. Und das erste System mit einem so richtig schönem technischen Namen. Black LVB 250. „Unendeckte Genauigkeit in der Klangdarstellung“, so bewirbt Ortofon das LVB 250. Doch was liegt dem zu Grunde? Unweigerlich ein weiterer Schritt hoch auf der Leiter der Qualität und den Klanganspruch. Zunächst: Das macht sich auch im Preis bemerkbar. Wir entern fast den Markt der 4-stelligen Kosten, bleiben mit 999,- Euro für das Ortofon Concorde System jedoch minimal drunter.

Wer bis dato aufgepasst hat, hat gemerkt, finden sich dich Verbesserungen von Model zu Model immer in der Nadel und natürlich der Qualität. Ersteres ist kein Wunder, denn das System ist bei allen Modellen dasselbe. Von der Nadel mit Shibata-Schliff auf einem Aluminium-Nadelträger geht es hier in der Serie nur noch einen Schritt nach oben: Eine Nadel mit Shibata-Schliff auf einem Nadelträger aus Bor.

Damit haben wir das Premium-Modell der neuen Reihe erreicht.

Es dürfte niemanden verwundern, dass wir hier die besten technischen Daten finden. 1 dB Channel-Balance bei 1 kHz, die Channel-Balance liegt bei 26 dB bei 1 kHz und 20 dB bei 15 kHz. Der Frequenzverlauf bei 20 Hz bis 20 kHz weicht um maximal 2 dB in den positiven Bereich ab. Erstaunlicherweise ist damit die maximale Abweichung im Frequenzverlauf um 1 dB geringer als bei der Headshell-Version, dem 2M Black LVB 250.

Ortofon Concorde Music – der Systemträger

Schon bei der neuen Ortofon Concorde MKII-Serie legte der Hersteller einen besondern Wert nicht nur auf die neuen Nadeln, sondern auch auf den neuen Systemkörper. Diese war komplett neu entwickelt und löst nun endlich zwei Probleme: Zum einen gibt es seitlich an der Spitze zwei kleine Klemmen, die die Nadel halten. Bei der ersten Generation, einige werden sich erinnern, hatte man gern mal den einen Millimeter Spalt an der Spitze. Speziell dann, wenn die Nadel schon ein paar Mal gewechselt war und an der Unterseite an dem kleinen Steg gebrochen war.

Zudem hat Ortofon das Problem mit den gebrochenen Griffen gelöst. Diese kann man nun rückseitig einfach abziehen und austauschen. Beides für aktive DJs relevanter als für die rein hörende Person mit dem Plattenspieler zuhause aber auch hier kann man mal kurz mit der offenen Jacke am System hängen bleiben oder oder oder.

Wichtiger als diese beiden Punkte sind jedoch unter anderem die inhouse bei Ortofon entwickelte gummierte Aufhängung der Nadel im Systemträger. Diese dürfte der aus der Concorde MKII Serie bekannt sein, denn mit dieser zusammen wurde es entwickelt.

ANZEIGE
Fazit

Ortofon macht den Schulterschluss von High-Class-Tonabnehmer-Systemen für den HiFi-Bereich und Tonabnehmer-Systemen für den DJ-Bereich perfekt. Die Ortofon Music Serie in Concorde-Bauweise, also im Stile der ikonischen DJ-Systeme, übergibt sich quasi selbst von DJs zu den HiFi-Enthusiasten. Die Gründe dafür mögen vielzählig sein. Einige Vermutungen habe ich zu Beginn des Artikels genannt und ich selbst fühle mich genau bei dem genannten abgeholt. Mit dem Anspruch gewachsen, habe ich mich über die Jahre hochgearbeitet von den klassischen DJ-Systemen von Ortofon der ersten Generation oder Shure M44-7 zu dem Ortofon Club MKII System bzw. dem VNL-System von Ortofon. Was nun, wenn sich bei mir die meisten Platten nur noch zum Hören drehen oder einer meiner Technics 1210er nur noch an einem Rotary angeschlossen ist und gar nicht zum Auflegen genutzt wird? Nun, dann könnte ich zum Beispiel hochwechseln auf unterschiedliche HiFi-Systeme wie zum Beispiel die 2M-Serie von Ortofon. Viele DJs werden sich dann aber das erste Mal mit Headshells, Schrauben, Überhang und Azimuth beschäftigen müssen. Oder auch nicht, denn genau an dieser Stelle kommt die Ortofon Music Serie ins Spiel und wie geschrieben, übergibt sich selbst bzw. übergibt die DJs aus dem gewohnten System in den HiFi-Bereich mit gleicher, einfacher Handhabung.

Klanglich befinden wir uns dem Niveau der 2M-Serie und so könnte der gesamte Testbericht eigentlich auch bestehen aus dem Fazit: Die Systeme klingen wie die 2M-Serie, gebaut in die legendäre Concorde-Bauform.

Mein persönliches Fazit: Bronze wäre mein Favorit. Oder vielleicht sogar Black. Das wäre dann wirklich eine Frage an mich selbst, was ich investieren wollte. Am Ende alles eine Frage des Geldbeutels und Investitionswillen. Machen sich die paar Hundert Euro, die ein Black-System gegenüber einem Bronze kostet, klanglich bemerkbar? Nun, wenn der Rest der Komponenten auf demselben Niveau ist: Ja. Jage ich ein Ortofon Black in die Phono-Preamps eines Mittelklasse DJ-Mixers und auf ebenso Mittelklasse „Studio-Monitore“, dann würde ich sagen, wäre der Invest in einen guten Phono-Preamp vor dem Mixer der sinnvollere Schritt mit mehr Auswirkung, als der Kauf eines hochwertigen und teuren Abnehmers.

Ohne Angst vor Headshell-Systemen mag ich jedoch das Design der Concorde-Systeme an einem 1210/1200er oder einem anderen dem Design ähnelnden DJ-Plattenspieler lieber als ein Headshell-System und so wäre auch für mich die Ortofon Music Serie derweil das Produkt der Wahl statt des bisherigen Ortofon Club MKII Systems.

Plus

  • 2M-Systeme im Concorde-Design
  • einfache Installation, kein Einstellen & Ausmessen notwenig
  • verschiedene Systeme je nach Anspruch und Budget

Preis

  • Ortofon Music Red: 149,- Euro UVP
  • Ortofon Music Blue: 249,- Euro UVP
  • Ortofon Music Bronze: 399,- Euro UVP
  • Ortofon Music Black: 599,- Euro UVP
  • Ortofon Music Black LVB250: 999,- Euro UVP
ANZEIGE
Affiliate Links
Ortofon Concorde Music Red
Ortofon Concorde Music Red
Kundenbewertung:
(3)
Ortofon Concorde Music Blue
Ortofon Concorde Music Blue
Kundenbewertung:
(2)
Ortofon Concorde Music Bronze
Ortofon Concorde Music Bronze Bisher keine Kundenbewertung verfügbar
Ortofon Concorde Music Black
Ortofon Concorde Music Black
Kundenbewertung:
(1)
Ortofon Concorde Music Black LVB 250
Ortofon Concorde Music Black LVB 250 Bisher keine Kundenbewertung verfügbar
Forum
  1. Profilbild
    mfk AHU

    Das geht schon in den Bereich der Technikesoterik:
    Die teuerste Nadel ist sicherlich die beste.
    Aber in der gesamten Wertschöpfungskette darf es dann keine Ausreißer geben und Unterschiede sind oft nur im direkten Vergleich zu hören.
    Eine Klangregelung kann auch im Mischpult stattfinden, wenn es nur darum geht, einzelne Soundbereiche zu boosten. Und da reichen dann Millimeter.
    Fazit: Lieber bei guten Lautsprechern anfangen und sich austoben. Bis dahin bei der Nadel im Mittelfeld bleiben.
    Und die extra dicken sauerstoffreinen Goldkabel aus Aluminiumfäden sind ein Thema, wenn alles andere erledigt ist und sich der Kontostand auch dann nicht bewegt, wenn eine Insel gekauft wird.

    Der auswechselbare Griff ist überigens ein gutes Upgrade – Insgesamt empfinde ich die Konstruktion aber wesentlich wabbeliger auf der Platte, als die alten Systeme.
    Aber sie laufen trotzdem gut.

    • Profilbild
      Man in black

      @mfk „Das geht schon in den Bereich der Technik Esoterik“… oder für mich Spinnerei!
      Nun, ich habe an meinen Technics 1210er noch immer das Ur Concorde System in Silber aus den 90ern, niemals eine Nadel getauscht und diese leben trotz Einsatz noch immer und klingen auch noch😉!
      Gott sei Dank weiß die Industrie wie man den Leuten sinnlos das Geld aus den Taschen zieht, mit absurd überteuerten Tonabnehmern und dazu passenden „Esoterik“ Zubehör wie Kabel und der Gleichen!
      Im Übrigen, wird wohl auch das teuerste System Knuspern und Knistern am Vinyl nicht kaschieren, oder klingt das dann endlich auch High End für verwöhnte Örchen😂?

      • Profilbild
        Numitron AHU

        @Man in black warum verwedest du seit 30 jahren die gleiche nadel?
        muss ja furchtbar klingen und du ruinierst deine platten..,…

      • Profilbild
        LennartGuendel

        @Man in black Also für mich klingt das auch eher kritisch so lange die gleiche Nadel zu benutzen.
        Für mich wäre das undenkbar.
        Ich Wechsel meine Nadel mindestens alle 3-5 Jahre.

  2. Mehr anzeigen
Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Wir behalten uns die Löschung von Inhalten vor. Dies gilt insbesondere für Inhalte, die nach unserer Einschätzung gesetzliche Vorschriften oder Rechte Dritter verletzen oder Diffamierungen, Diskriminierungen, Beleidigungen, Hass, Bedrohungen, politische Inhalte oder Werbung enthalten.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X