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Test: Palmer Root Effects Effektpedale für Bass

Bass To The Roots

2. Juli 2013

Viele Bassisten mögen sie – die Tretmine unter ihren Füßen zum Verzerren, Komprimieren und Modulieren. Eine gewisse Gefahr besteht im Verlust von Bassdruck bei der Verwendung herkömmlicher Gitarreneffekte, sodass schon seit geraumer Zeit viele Hersteller spezielle Bass-Modelle auf den Markt bringen. Der deutsche Hersteller Palmer leistet seinen Beitrag zur Produktvielfalt mit nicht weniger als sechs verschiedenen Bodentretern für Bass. Dieser Testbericht bei Amazona.de unterzieht die Palmer Root Effects Effektpedale für Bass einem genauen Leistungscheck.

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— Palmer Bazz —

Design & Verarbeitung 

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Kräftiges, pulverbeschichtetes Stahlblech ist das verwendete Gehäusematerial, somit ist der Eindruck hier extrem robust und hochwertig – da sollte auch im härtesten Road-Einsatz nichts kaputt gehen. Die Maße von 120 x 120 x 45 mm sind ebenso wie der allgemeine Aufbau bei allen 6 Pedalen identisch, lediglich die Anzahl der Regler und Schalter unterscheidet sich je nach Effekt.

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— Palmer Bazz Stirnseite —

Auf der Oberseite befinden sich der Fußschalter aus Metall nebst schön deutlich leuchtender Status-LED sowie die erwähnten Regler und Schalter. Die Potis mit ihren geriffelten Metallknöpfen lassen sich sehr angenehm drehen und sind dabei nicht zu leichtgängig, wodurch sie wenig anfällig für unbeabsichtigtes Verstellen durch versehentliches Berühren mit dem Fuß sind. Je nach Modell befindet sich noch ein schwarzer Schiebeschalter auf der Gehäuse-Oberseite, der weitere Soundvariationen bereitstellt.

Auf der Rückseite gleichen die Palmer Root Effects Effektpedale für Bass einander: Je eine Buchse im Klinkenformat für den Eingang zum Anschluss des Instrumentes und für den Ausgang, der mit dem Verstärker verbunden wird, die Buchse für ein separat zu erwerbendes 9-Volt-Netzteil sowie ein mit „Pad“ bezeichneter Schalter. Mit Letzterem lässt sich die Empfindlichkeit des Eingangs verringern, um besonders pegelstarke Aktivbässe besser an die Effektgeräte anzupassen. Besonders erwähnenswert auch die Tatsache, dass Bodenplatte und Seitenteile hier ca. 4 cm überstehen. Das schützt einerseits die Anschlüsse vor Beschädigung, erschwert aber unter Umständen die Benutzung der auf Pedalboards doch recht beliebten Winkelstecker. Eine, wie ich finde, sehr gute Idee sind die beiden Bohrungen in der Bodenplatte, die ein stabiles und unkompliziertes Montieren der Palmer Root Effects Effektpedale für Bass mittels zweier Schrauben auf Pedalboards ermöglichen.

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