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Test: Paul Reed Smith, McCarty Korina VN, E-Gitarre

(ID: 2684)

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Die Griffbrett-Einlagen der zweiundzwanzig Bünde sind als Bird-Inlays und in Abalone ausgeführt, wobei man meines Erachtens schon ein wenig Abstrahierungsvermögen mitbringen muss. Einige der Vögel sind wirklich gut zu erkennen, der Milan aus dem 3. Bund, der Kolibri im 7. Bund, auch der Bussard im 12. Bund ist sehr offensichtlich, was aber der „Flatsch“ im 21. Bund darstellen soll, hat sich mir nicht erschlossen. Vielleicht kann mir einer der Leser auf die Sprünge helfen.

Eine wirklich innovative Erfindung von PRS war die 25“ Mensur (63,5 cm). Sie stellt ein Mittel zwischen der kurzen (Gibson) Mensur (62,5 cm) und der langen (Fender) Mensur (64,8 cm) dar und ermöglicht es beiden Musiker-Lagern, sich umgehend auf einer PRS zurecht zu finden.

In Sachen Hardware besitzt die McCarty neben sechs Vintage Style Tunern mit Kunststoffflügeln ein besonderes Werkstück, die Wraparound-Bridge. Hierbei handelt es sich um ein massives Stück Metall, in welches die Saitenführung nebst der unterschiedlichen Auflagepunkte bezüglich der Oktavreinheit aufgrund von Erfahrungswerten eingefräst wurde. Die einzigen Einstellmöglichkeiten sind zwei große seitliche Führungsschrauben (Höhe) und zwei von hinten eingesetzte Madenschrauben (Saitenlänge).

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Der Vorteil einer solchen Konstruktion ist die Masse der Komponente, welche zudem über so gut wie keine beweglichen Teile verfügt. Dies macht sich wie zumeist bei massiven Stegkonstruktion (siehe auch Bassbau), in sehr gutem Schwingungsverhalten und langem Sustain bemerkbar.

Der Nachteil dieser Bridge-Variante ist in der mangelnden Flexibilität der Auflagepunkte zu suchen. Auch wenn ca. 90% aller Saitenkonstellationen mit diesem Tailpiece bzgl. optimaler Justierbarkeit abgedeckt werden, so sollte man sich doch bewusst sein, dass entsprechende Custom-Sätze mit nicht linearen Saitenstärken, oder gar ein 012er oder 013er Satz mit umsponnener G-Saite, in Sachen Oktavreinheit mit dieser Brücke nicht zu justieren sind!

Als Pickups kommen zwei hauseigene Humbucker zum Einsatz, welche mit Chromkappen versehen wurden und in creme-farbenen Rähmchen sitzen. Ein 3-Wege-Toggle-Switch übernimmt die Anwahl der Tonabnehmer. Der Tone-Regler ist als Push/Pull Poti ausgeführt und schaltet die Humbucker bei Bedarf in den Single Coil Modus.

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