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Test: Paul Reed Smith, SE 245, E-Gitarre

PRS SE 245

4. Oktober 2011

In unserem heutigen Amazona-Test beschäftigen wir uns genauer mit dem Singlecut-Modell aus der überaus erfolgreichen SE-Serie von Paul Reed Smith. Wie alle SE-Instrumente wird auch unser Testmodell, die SE 245, in Korea bei World Musical Instruments gefertigt und verspricht damit einen sehr günstigen Preis, zumindest wenn man dies in Relation zu den in den USA gefertigten PRS-Instrumenten betrachtet. Dass diese Gitarren aber alles andere als „billig“ wirken, haben schon die vergangenen Testartikel hier auf AMAZONA.de gezeigt, in denen diese koreanischen PRS-Instrumente fast allesamt einen recht überzeugenden Auftritt absolvierten und in der hart umkämpften Preisklasse bis 1000,- Euro daher keinerlei Vergleich zu anderen, namhaften Herstellern zu scheuen brauchen.

-- Die Paul Reed Smith SE 245 --

— Die Paul Reed Smith SE 245 —

Aufbau/Verarbeitung/Materialien

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Ausgeliefert wird jede SEPRS grundsätzlich in einem robusten Gigbag mit jeder Menge Stauraum, und das ist bei der von uns getesteten SE 245 nicht anders. Der Korpus der Gitarre besteht aus einer zweiteiligen Mahagoni-Konstruktion und erlaubt dank der Klarlackschicht einen guten Blick auf die saubere Qualität des verwendeten Materials. Aufgeleimt wurde eine Ahorndecke, ihre schöne Flammung bezieht die Decke der SE 245 allerdings aus einem zusätzlich aufgeleimten Ahorn-Furnier, welches aber leider nicht ganz perfekt „bookmatched“ wurde.

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Da die Gitarre ja die sogenannte „Les Paul-Bauform“ besitzt, verfügt sie auch nur über ein (unteres) Cutaway, welches typisch PRS über ein Innen-Shaping verfügt, um so auch den größten Händen einen leichten Zugang zu den oberen Lagen des Halses zu gewährleisten. Dieser besteht aus Mahagoni, wurde sauber im Korpus verleimt und trägt ein Griffbrett aus Rosewood mit 22 Bünden. Die Verarbeitungsqualität der Jumbo-Bünde kann überzeugen, das Holz des Griffbretts allerdings zeigt einige Unsauberkeiten, was sich auch durch die eingesetzten Bird-Inlays nicht kaschieren lässt. Das Shaping des Halses trägt die PRS-eigene Bezeichnung „Wide Fat“ und liegt satt und nicht zu prall in der Hand, mit einer Mensur von 622 mm bietet die SE 245 zudem ein ausgesprochen gutes Handling.

Nicht ganz sauber eingesetzt wurde der Kunststoff-Sattel, welcher die Saiten zu den an der Kopfplatte angebrachten PRS-eigenen Mechaniken führt. Er zeigt einen leichten Versatz, was beim Bespielen der SE 245 aber keine besonders große Rolle spielen dürfte. Die Qualität der Fernost-Mechaniken kann man als O.K. bezeichnen. Sie sind zwar in ihrer Bedienung etwas hakelig, hielten aber während der Testdauer weitestgehend die Stimmung einwandfrei.

-- Hals und Headstock --

— Hals und Headstock —

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Klangbeispiele
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