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Test: Pearl E-Pro Live, Drumset

(ID: 126876)

199 Programmplätze stehen zur Verfügung, davon sind die ersten 99 vorgespeicherte Presets. Auch für Songs oder Playalongs sind 99 Speicherplätze vorhanden. Hier sind die ersten 10 von Werk ab mit Songs belegt.

Leider wurde an Audioausgängen gespart. Es stehen zwei Main-Ausgänge, zwei Aux-Ausgänge und der Kopfhörerausgang zur Verfügung. Für die meisten Anwendungen wird das reichen. Bei Aufnahmen wünscht man sich allerdings schon Ausgänge pro Instrument.

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Viele Ein- wenig Ausgänge

Viele Ein- wenig Ausgänge

Es gibt auch einige eingespeicherte Playalongs im Bereich Jazz, Metal, Hiphop, Latin, Funk, Fusion und Rock. Darüber hinaus lassen sich im von Pearl bereitgestellten Redbox Soundshop System Updates, Playalongs und neue Drumkits herunterladen. Ein Blick auf die Homepage http://www.redboxsoundshop.com/support.html lohnt sich.

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Pearl Throne Thumper

Vielen ist ein Bass Shaker, Butt Kicker oder welche lustigen Namen die Dinger auch immer haben, bestimmt bekannt. Die extrem tiefen Frequenzen werden von einer 200 Watt Endstufe auf den Thumper, der am Hocker befestigt wird, geleitet. Dieser vibriert und simuliert somit einen großen, lauten Bühnenmonitor. Das gibt auch bei hoher Bühnenlautstärke der Band noch gute Kontrolle über die Bassdrum. Sollte jeder Drummer mal ausprobieren, der Spaßfaktor wird enorm gesteigert.

Der Tritt in den Hintern kommt von hier: Der Throne Thumper

Der Tritt in den Hintern kommt von hier: der Throne Thumper

200 Watt liefert die dazugehörige Endstufe

200 Watt liefert die dazugehörige Endstufe

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Fazit

Das Pearl E-Pro live ist ein tolles Hybrid Schlagzeug, das sich akustisch wie elektrisch nutzen lässt, wenn sich denn jemand die Mühe macht und es auf normale Schlagfelle umrüstet. Im Auslieferungszustand mit den Truetrac Pads ausgestattet, liegt hier sein eigentlicher Nutzungssinn. Ein klasse E-Set mit 1000 Sounds, die durchweg gut klingen. Die tolle Optik macht auf der Bühne richtig was her. Nur deswegen hat man die E-Drum- Komponenten ja schliesslich in ein akustisches Schlagzeug verbaut. Lediglich die Beckenpads aus schwarzem Kunststoff sehen leider bescheiden aus. Hier wird spätestens auch jedem Nichtschlagzeuger klar, dass es sich nicht um ein akustisches Instrument handeln kann.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ausgewogen und es werden kaum Wünsche offen bleiben. Ein hoher Spaßfaktor, gerade in Kombination mit dem Throne Thumper, ist garantiert.

Plus

  • große Anzahl an guter Sounds
  • gute Verarbeitung
  • robuste Bauweise
  • super Optik
  • Updates über redboxsoundshop

Minus

  • nur vier Audioausgänge

Preis

  • 2499 Euro
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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Das Ding gibt es doch schon lange, und ja vor allem die Sounds gefallen mir garnicht, ich finde überhaupt dass alle Schlagzeuge besser klingen als ein edrum, selbst das billigste Anfänger Kit macht einen besseren Sound und vermittelt vor allem das echte Spielvergnügen im Gegensatz zu diesen fellamputierten Schlagkrücken. Also besser den Keller ein Raum ausbauen oder ein Proberaum suchen und was echtes reinste lenker, alles andere ist ein Krampf, und das für Tausende von Euros?

    • Profilbild
      Filterpad AHU 1

      Ich stimme dir bis auf zwei Dinge zu. 1. Thema Mietwohnung: Bevor jemand ein Drumset kauft und das mit dicken Teppichen auslegt, nimmt er doch lieber ein E-Drumset mit Kopfhörer. Natürlich: Wenn man einigermaßen zu bestimmen Uhrzeiten spielen kann, dann kommt IMO auch nur ein Akustik-DS in Frage. 2. Man braucht aus welchen Gründen auch immer, verschiedene Trommel-Sounds bzw. Soundeffekte und hat keine Percussionisten zur Hand. Ich denke da an Musical im kleineren Format, Schultheater, Hobbyaufführungen, Schlagerpop-Bands usw.

      • Profilbild
        changeling AHU

        @Filterpad Selbst mit einem E-Drum gibt es bei einer Mietwohnung mit jemand darunter wohnendem Probleme mit Trittschall, vor allem über die Bassdrum.

  2. Profilbild
    vaikl

    Kurz noch die Info, dass das Redbox-Modul komplett baugleich mit dem Alesis DM10-Modul ist (deswegen auch die guten Sounds;-). Allerdings lassen sich beim Redbox und über dessen Soundshop weitaus mehr Soundkits zusätzlich laden wie beim DM10, das ja von Alesis nur ganze *ein* ladbares Soundset spendiert bekam. Austauschbar sind die Soundsets leider nicht, weil beim Bestellen die Alesis- oder Pearl-Seriennummer abgefragt und beim Sysex-Upload verglichen wird.

  3. Profilbild
    vaikl

    Ähm, „zusätzlich laden“ ist beim DM10/Redbox natürlich Quatsch. Jedes zusätzliche Soundset ersetzt das komplette SoundROM des Moduls.

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