Der Klang der Hybrid Snare lässt sich als warm, knackig mit schönem Bauch beschreiben. Sie „pumpt“ im tieffrequenten Bereich nicht ganz so stark wie die 14″X 8″ Mahagoni Snare, aber dennoch völlig ausreichend. Ein sehr universell einzusetzendes Instrument, ist in jedem musikalischen Bereich vorstellbar. Es fiel mir schwer, ein Ende zu finden, diese Snare macht einfach so viel Spaß, man möchte immer weiter trommeln. Sich allerdings zwischen der etwas tieferen Mahagoni Snare und dieser zu entscheiden, dürfte sehr schwer fallen. Die beiden liegen klanglich sehr dicht beieinander und unterscheiden sich nur in Nuancen. Die 1,5 Zoll mehr bei der Voll-Mahagoni machen aber doch ein paar Anteile Bass aus. Hier kann und soll nur euer eigener Geschmack entscheiden.
Stainless Steel – klingt nach Metall, hört sich auch so an. Mit dieser Snare kann man die Mitmusiker in den Wahnsinn treiben. Blutende Ohren sind kein Problem. Nein, das ist nicht das Ziel eines Instrumentes, aber mit ihr muss man wirklich vorsichtig sein. Die „Kleine“ entwickelt eine teuflische Lautstärke, wenn man es drauf anlegt. Knallig, funky, aber mit schönem Volumen, so würde ich den Klang beschreiben. Die tolle Teppichansprache lädt ein mal wieder ein paar „Tower of power“ Scheiben mit zu trommeln. Entweder für eben solche typischen Funk Sounds oder als knackige Side Snare lässt sie sich wunderbar gebrauchen.
Auch hier, wie bei allen Free Floating Snares, gibt es ja die Möglichkeit, den Kessel zum Beispiel gegen einen aus Holz zu tauschen, ohne gleich eine komplett neue Snare kaufen zu müssen. Der Wechsel, wie auf den Fotos zu sehen, ist denkbar einfach.