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Test: Peavey 16FX Mischpult

(ID: 2147)

Die Bedienungsanleitung

Ein so komplexes Gerät wie der 16FX hat auch eine ebensolche Bedienungsanleitung verdient, diesbezüglich bin ich aber enttäuscht. Die grundlegenden Funktionen werden zwar gut erklärt, aber es fehlen komplett weiterführende Informationen für den sehr komplexen Effektprozessor. Wer sich nicht schon einmal ausführlicher mit einem Multieffektgerät befasst hat, wird sich hier schnell verirren. Hier fehlen schlicht und einfach Erklärungen für die vielzähligen Parameter, ebenso vermisse ich Konfigurationsbeispiele für den praktischen Betrieb des Mixers. Man sollte von Herstellerseite nicht automatisch davon ausgehen, dass man es bei den Kunden immer mit erfahrenen Tonleuten zu tun hat und diesbezüglich den Anfängern mit praktischen Beispielen unter die Arme greifen.

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Dass die Bedienungsanleitung nur in Englisch beiliegt, ist für mich kein Minuspunkt, da man sich auf der deutschen Website von Peavey diese in unserer Sprache herunterladen kann. Im Zeitalter von Internet halte ich es für unnötig, die Anleitung in allen Sprachen beizulegen, da dies einen nicht unerheblichen Papierverbrauch zur Folge hat. So gut wie jeder hat einen Drucker zu Hause oder kennt jemanden, der ihm das gegen einen kleinen Salär ausdrucken wird.

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Fazit

Der Peavey 16FX ist ein ungemein leistungsstarkes Kompaktmischpult für Livebeschallung, das auch für nicht allzu aufwändiges Homerecording und einfache Livemitschnitte geeignet ist. Die Anschluss- und Routingmöglichkeiten sind sehr vielfältig und erlauben ein praxisgerechtes Arbeiten. Der Effektprozessor stellt sich mit seinen immensen Möglichkeiten auf eine Stufe mit programmierbaren Einzelgeräten und klingt sehr eigenständig. Der Klang des Mixers ist insgesamt sehr sauber, die Mikrofonvorverstärker rauschen kaum.

Alles in allem ein fast uneingeschränkt empfehlenswertes Gerät, lediglich das Flanging und die lange Start/Stop-Verzögerung beim Aufnehmen direkt auf den USB-Stick hinterlassen einen negativen Eindruck.

Das Mischpult gibt es auch als 24- und 32-kanalige Konsole.

Plus

  • Ausstattung und Möglichkeiten
  • Auch für Homerecording und einfache Livemitschnitte geeignet
  • hohe Bedienerfreundlichkeit
  • hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Effektprozessor mit Luxusausstattung

Minus

  • Flanging bei Aufnahme direkt auf den USB-Stick
  • lange Verzögerung der Rec. Start/Stop-Funktion
  • Bedienungsanleitung geht nicht auf den Effektprozessor ein
  • keine Inserts für die Stereosumme

Preis

  • UVP: 799,- Euro
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Klangbeispiele
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