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Test: Peavey 6505 MH, Gitarrenverstärker

(ID: 118471)

In Sachen Verarbeitung gibt es keinerlei Kritikpunkte. Der schwarze Bespannstoff aus Tolex ist sauber verklebt, acht Ecken aus Stahlblech sorgen für eine geordnete Kraftverteilung bei einem Schlag auf die Kanten, vier kräftige Gummifüße sorgen für festen Stand. Das Lochblech auf der Vorderseite scheint die gleichen Lochdurchmesser wie der 6505 zu haben, was dazu führt, dass man aufgrund der kleineren Buchstaben den Schriftzug von Peavey etwas erschwert und die Modellbezeichnung 6505 MH gar nicht mehr erkennen kann. Sich dessen bewusst, hat Peavey aber auf dem darunter liegenden silbernen Frontpanel die Modellbezeichnung nochmals angebracht.

Wie bereits erwähnt, ist die gesamte Handhabung des Peavey 6505 MH mit dem 6505 identisch, was sich auch auf die Konzeption und Optik der Regler auswirkt. Der kleine Head ist ebenfalls ein Vollröhren Zweikanaler (3x 12AX7, 2x EL84, 20 Watt), dessen cleaner Kanal über einen Miniswitch in einen Crunch-Kanal umgewandelt werden kann. Diese Einrichtung ist sehr praxisorientiert, da gerade im Heavybereich selten mehr als zwei Sounds vom Amp benötigt werden.

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Side right

— Peavey 6505 MH – Seite 1 —

Entweder man benötigt einen cleanen Sound für ein gezupftes Intro (hört das mitgeschleppte Mädel so gerne) bzw. den obligatorischen Mittelpart (findet das Mädchen auch schön), oder aber man reißt den Crunch-Sound in Sachen Gain bis zum Anschlag auf und spielt darüber die Rhythmussachen, wobei der Volumeregler der Gitarre noch zusätzlich auf den Verzerrungsgrad nach unten hin Einfluss nimmt. Der Rest wird erwartungsgemäß über den Leadkanal gespielt, Rhythmus wie Solo. In der Hoffnung, dass der FOH nicht wieder vergisst, das Solo in der Lautstärke etwas anzuheben.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    KRYPTYK

    Der Bugera „Clon“ 6260 ist genauso gut, ABER rund 250 Euro billiger. Wieso also den überteurten Peavy kaufen, wenn man den Bugera ca. 250 Euro BILLIGER bekommt? zudem gefällt mir persönlich der 6260 für den metalbereich besser, da er meiner Meinung nach voller klingt. Aber das ist wohl Geschmacksache, oder?

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