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Test: Peavey 6505 Piranha, Gitarrenverstärker

(ID: 160712)
Peavey 6505 Piranha - Seitenansicht

— Peavey 6505 Piranha – Seitenansicht —

Gerade einmal drei Regler auf der Frontseite des Topteils lassen sehr schnell erkennen, dass es sich hier nicht um einen Mehrkanaler handelt. Vielmehr hat sich Peavey speziell auf seine Zielgruppe konzentriert und diese liegt nun einmal im Hardrock und Metal. Zunächst kann man in der Voreinstellung des Sounds mittels eines Minischalters zwischen Crunch und Lead wählen, Freunde des Clean Channels werden hier weinend von dannen ziehen. Zwar reagiert der Peavey 6505 Piranha überraschend „erwachsen“ auf den Volumeregler der Gitarre und legt eine sehr überzeugende Dynamik in Sachen Verzerrungsregulierung an den Tag, aber ein „echter“ Cleansound will und kann sich nicht wirklich einstellen. Aber wozu braucht der Metaller einen Cleansound? Genau, für das gezupfte Intro zur Powerballade, die ab dem ersten Chorus ohnehin wieder mit Fünferakkorden zugeknüppelt wird. Von daher …

Vorderseite

Neben dem Gain-Regler für den Verzerrungsgrad und dem Volumeregler für die Endlautstärke spart sich Peavey die sonst übliche Dreiband-Klangregelung und ersetzt diese durch einen EQ-Regler, der bei Linksanschlag den gerne im Metal bemühten Notchsound (Mitten absenken, Bässe und Höhen boosten) und bei Rechtsdrehung stufenlos zum mittenbetonten Rocksound (Full) hinüber blendet.

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Ansonsten bietet die Frontseite neben der Klinkeninputbuchse auch einen AUX-IN für das Anschließen eines MP3-Players oder ähnlichem und einen Kopfhörerausgang, der glücklicherweise in 6,35 mm vorliegt und nicht in der Pillepalle-Miniklinken-Ausführung. Leider verfügt der Kopfhörerausgang nicht über eine Speaker-Emulation, man darf sich daher von dem kratzigen Sound nicht abschrecken lassen.

Peavey 6505 Piranha - Rückseite

— Peavey 6505 Piranha – Rückseite —

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