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Test: Peavey, 6505 Plus, Gitarren-Vollröhrentopteil

Peavey 6505 +

30. Oktober 2012

Einer der bekanntesten und erfolgreichsten Gitarrenverstärker aus dem Hause Peavey ist der in Kooperation mit Eddie van Halen entstandene 5150-Amp. Obwohl die Zusammenarbeit schon vor acht Jahren beendet wurde, hat Peavey die Weiterentwicklung des Verstärkers nicht eingestellt. Als legitimer Nachfolger kam schon vor einigen Jahren die 6505 Serie auf den Markt, dessen größtes Modell das 6505 + Topteil ist. Dank 120 Watt Vollröhrenleistung, brachialer Verzerrung und extremem Sustainverhalten handelt es sich bei diesem Verstärker um ein enormes Kraftpaket, das im wahrsten Sinne des Wortes erst einmal gebändigt werden muss.

-- Peavey 6505 + --

— Peavey 6505 + —

Auf den ersten Blick

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Mit Ausnahme des „6505 + 112 Combos“ werden alle Modelle der 6505 Serie in den USA produziert. Gemäß des einheitlichen, modernen Designs dieser Produktreihe besitzt auch das 6505 +Topteil ein schlichtes, schwarz-silbernes Äußeres. Das Gehäuse ist mit vinylähnlichem Kunststoff bezogen und besitzt die Maße von 25 x 67 x 28  cm. Auf der Oberseite sind Lüftungsschlitze eingelassen und ein Tragegriff erleichtert den Transport des 21,9 Kilogramm schweren Boliden. Die Front ist mit einem robusten Metallgitter bestückt, hinter dem das Firmlogo und die Typenbezeichnung zu sehen sind. Darunter befindet sich die silberne Bedieneroberfläche mit einer sehr übersichtlichen Anordnung: Ganz links ist die Klinkenbuchse eingelassen, der zwei identisch ausgestattete Kanalzüge folgen, während ganz rechts der Ein- und Ausschalter und der Bypassschalter angebracht sind. Beide Kanäle besitzen eine Pre- und Post-Gainregler sowie einen Dreiband-Equalizer, übergeordnet lässt sich der Bass- und Obertonbereich jedes Kanals separat via „Resonance“ und „Presence“ einstellen. Per Druckknopf kann der Rhythm- oder Lead-Kanal angewählt werden, zusätzlich ist der Rhythm-Kanal in zwei Modi (Clean und Crunch) unterteilt und mit einem Bright-Schalter ausgestattet.

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-- Anschlüsse --

— Anschlüsse —

Auch die Rückseite ist mit einem Metallgitter versehen, das einen Blick auf die Röhrentechnik gewährt. Neben dem Netzkabelanschluss, der Sicherung und zwei Bias-Test-Anschlüssen zum Einmessen der Röhren befinden sich hier die üblichen Anschlussmöglichkeiten, wie zwei Boxenausgänge mit umschaltbarer Impedanz (16, 8 oder 4 Ohm), der Anschluss für den Fußschalter, ein Send/Return zum Einschleifen von Effekten und ein Ausgang für den Preamp. Sehr praktisch sind auch die zwei Haken auf der Rückseite, die zum Aufwickeln des Netzkabels dienen.

Im Lieferumfang ist neben dem Kaltstromkabel und der Bedienungsanleitung erfreulicherweise auch ein Dreikanal-Fußschalter enthalten, der bei den günstigeren Modellen dieser Serie nur optional erhältlich ist.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    KRYPTYK

    Man hätte den Peavey 6505 + mit seinem Zwillingsbruder dem Bugera 6262 vergleichen sollen, dann wäre wohl raus gekommen, das der 6262 ca 800 Euro preiswerter aber wohl in Verarbeitung und Sound nicht schlechter als der Peavey 6505+ ist. Soundmässig ist der 6262 dem 6505+ meiner Meinung nach sogar noch überlegen……

  2. Profilbild
    ufoalien

    Hallo, ich bin seit kurzem in Besitz eines 6505+ und brauche Hilfe. kann mir von euch jemand sagen an welcher Position die Vorstufenröhren für den Leadkanal sitzen wenn man vor dem aufgeschraubten Fach sitzt ( von links nach rechts ). Ich hab schon herausgefunden dass es die V1, V2 und V5 sind, aber bedeutet das auch dass die an erster, zweiter und fünfter Stelle sitzen?
    Gruß Uwe

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