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Test: Peavey Escort 6000, mobiles PA-System

(ID: 69777)

Powermixer

Das Mischpult mit dem Powermixer (2x 300 W RMS pro Kanal) sitzt fest verschraubt im Basisteil (untere Schale) der Peavey Escort 6000. Ein Lüfter sorgt im Innern für ausgeglichenes Klima. Von den neun Eingangskanälen sind sieben mit Kombo-Buchsen für XLR- oder Klinkenstecker ausgerüstet. Hier können dynamische Mikrofone oder Geräte mit Linepegel angeschlossen werden. Je Kanalzug finden sich solide Drehregler: Stärke der eingebauten Effekte, Dreiband-Klangregelung und Level zur Einstellung des Mischverhältnisses im Gesamtmix.

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Mischpult mit neun Kanälen

Mischpult mit neun Kanälen

 

Die Dreiband-Klangregelung bietet einen Höhenregler (Shelving Filter, +/-15 dB bei 12 kHz) und einen Bassregler (Shelving Filter, +/-15 dB bei 80 Hz). Eine clevere Lösung ist der Mitten-Regler mit der Bezeichnung Mid-Morph. Er beeinflusst zwei verschiedene Frequenzbänder. Bei Linksdrehung wird der Bereich um 250 Hz zurückgenommen, was den Sound klarer macht; dreht man den Mid-Morph Regler im Uhrzeigersinn, also nach rechts, wird ein Bereich um 4 kHz angehoben, das fördert zum Beispiel die Sprachverständlichkeit. Alle Drehknöpfe sind sehr griffig und machen einen soliden Eindruck.

Klangregelung mit Mid-Morph Funktion

Klangregelung mit Mid-Morph Funktion

 

Die beiden Kanalzüge acht und neun tragen die Bezeichnung Media Channel. Sie bieten lediglich eine konventionelle Dreiband-Klangregelung und haben jeweils einen Lautstärkeregler, das ist es dann auch schon. Als Eingangsbuchsen finden sich im Kanalzug acht zwei Cinch-Eingänge und eine Mini-Klinkenbuchse. Im Kanalzug neun gibt es per Tastendruck die Auswahl zwischen dem USB-Eingang oder der Bluetooth-Funktionalität.

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Eingänge Der Media-Kanäle

Eingänge der Media-Kanäle

 

Der Ausgangsbereich besteht aus drei Drehreglern: Master-Level, Monitor-Level, Master-Balance. Außerdem gibt es einen 7-Band grafischen Equalizer (+/-12 dB). Er wirkt auf das Summensignal und lässt den Gesamtklang einstellen oder aber Feedback eliminieren. Das FLS (Feedback Locating System) zeigt durch Aufleuchten von LEDs an, welches der sieben Frequenzbänder besonders gefährdet ist. Das sogenannte Einpfeifen der Anlage ist mit dem FLS also im begrenzten Rahmen ebenfalls möglich.

Grafischer EQ und MP3 Player

Grafischer EQ und MP3-Player

 

Der integrierte Effektprozessor mit Reverb, Delay, Chorus und Enhancer lässt zwischen 31 Presets auswählen. Hall- und Delay-Zeiten können dabei individuell angepasst werden; aber auch die Chorus-Rate und in den drei Enhancer-Programmen der Parameter Brightness. Per Tastendruck oder mit einem optionalen Fußschalter lässt sich der ausgewählte Effekt ein- oder ausschalten, was zum Beispiel bei Durchsagen eine sinnvolle Sache ist.

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