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Test: Peavey Headliner 1000, Bassverstärker

(ID: 143815)

Sogar ein integrierter Kompressor lässt sich im Headliner 1000 finden, dessen Intensität über den gleichnamigen Regler eingestellt werden kann. Sofern man generell kein Fan von dieser Funktion ist oder bereits ein externer Compressor vorhanden ist, kann dieser Effekt über den zugehörigen BYPASS-Button deaktiviert werden.

Um letztlich ganz rudimentär die Lautstärke des Bassamps einzustellen, darf natürlich der nachfolgende obligatorische VOLUME-Drehregler nicht fehlen. Doch selbst an die kleinen Pausen für zwischendurch wurde gedacht. So lässt sich der Verstärker in diesem Zusammenhang auch kurzerhand über den benachbarten MUTE-Button stummschalten.

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Abgerundet wird die Ausstattung des Frontpanels durch einen Kopfhörerausgang im 1/4 Zoll Format, der einen recht flexiblen Einsatz des Bassverstärkers ermöglicht. Neben der Bühne, dem Studio oder dem Proberaum lässt sich dieser Amp eben auch zu Hause nutzen. Schließlich lässt sich dank dieses Ausstattungsfeatures zu jeder Tages- und vor allem Nachtzeit im stillen Kämmerlein jammen oder üben, ohne dabei die Mitbewohner der Wohnung oder des Hauses zu belästigen.

Abschließend wären am rechten Ende des Bedienfeldes nur noch die INDICATOR LED und der POWER-Button zu erwähnen. Während der POWER-Button keiner weiteren Erläuterung bedarf, lässt sich über farbliche Differenzierung an der INDICATOR LED erkennen, ob der Amp betriebsbereit ist, die MUTE-Funktion aktiviert wurde oder der Lautsprecher mithilfe der integrierten DDT-Funktion vor Übersteuerung geschützt wird.

Peavey Headliner 1000

— Peavey Headliner 1000 – Rückseite —

Ebenso auf der Rückseite des Headliner 1000 lassen sich ein paar nützliche Features finden. Natürlich darf dabei der obligatorische Anschluss für das Netzkabel nicht fehlen. Darüber hinaus gibt es hier zwei Anschlüsse für Lautsprecherboxen, jedoch in unterschiedlichen Formaten. Äußerst flexibel lassen sich an diesem Verstärker Bassboxen mit Speakon- oder 6,3 mm Klinkensteckern anschließen.

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Sogar ein optional erhältlicher Fußtaster lässt sich über den REMOTE SWITCH Eingang auf der Rückseite betreiben, der Eingriff auf den integrierten CRUNCH-Effekt und den Kompressor gewährleistet. Somit können diese beiden Effekte direkt im Spielgeschehen über einen einfachen Fußtritt de- bzw. aktiviert werden, ohne dass dabei die Hände vom Instrument genommen werden müssen.

Peavey Headliner 1000

— Optionaler Fußschalter —

Doch auch Effektjunkies kommen dank des EFFECT LOOPs auf ihre Kosten. Je nach Belieben lassen sich hier über den SEND- und RETURN-Anschluss die unterschiedlichsten Effektgeräte nach der Equalizersektion einschleifen. Aber auch externe Verstärker können über den SEND-Ausgang versorgt werden, was wiederum den Einsatzbereich des Headliner 1000 deutlich erweitert.

Zu guter Letzt bleibt noch der D.I.-Ausgang zu erwähnen, der auf der Bühne oder im Studio ein Signal für den Mischer bereitstellt. Ob dieses Signal die Einstellungen des Equalizers berücksichtigen soll, lässt sich wiederum über den zugehörigen DI PRE/POST-Schalter festlegen. In diesem Zusammenhang darf natürlich der GROUND LIFT-Taster nicht fehlen, sodass Erdungsschleifen der Vergangenheit angehören sollten und kein nerviges Brummen den Klang verfälscht.

Zwischenbilanz

Nach äußerlicher Betrachtung hinterlässt der Peavey Headliner 1000 somit vorerst einen grundsoliden Eindruck. Hinsichtlich der Verarbeitung gibt es keinerlei negativen Anmerkungen zu machen. Die verwendeten Materialien machen einen wertigen Eindruck und sämtliche Anschlüsse, Regler und Schalter verrichten ihre zugewiesene Aufgabe ohne Murren oder Knurren. Auch was die Ausstattung angeht, kann man nicht meckern. Neben den notwendigen Grundfunktionen besitzt der Bassverstärker noch ein paar Extrafeatures, die man nicht missen möchte. Als einzigen Kritikpunkt könnte man lediglich den grafischen EQ nennen, dessen zierliche Schieberegler nicht gerade für Bassisten mit Wurstfinger gedacht sind.

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