Test: Peavey HIsys, Aktivboxen

Peavey HIsys Subwoofer

H15 Sub

Der aktive Subwoofer ist nicht nur eine klangliche Ergänzung zu den Topteilen. Auch optisch bildet er mit seinem identischen Erscheinungsbild eine perfekte Einheit. Zwei seitliche Griffe lassen den 431 x 656 x 575 mm (BxHxT) Tieftöner transportieren, auf der Oberseite findet sich das Einschraubgewinde (M20) für die Distanzstange. Außerdem gibt es hier, wie übrigens auch an den Fullrangeboxen, kleine Vertiefungen, die beim Stapeln weiteren Boxen mit identischen Abmessungen rutschfesten Halt geben. Der verbaute 15-Zoll Basslautsprecher (381 mm) wird von einer kräftigen Endstufe angetrieben. Sie leistet 2000 Watt peak bei einer Dauerleistung von 1000 Watt. Damit lässt sich ein Schalldruck von 133 dB (SPL max.) erzielen. Der Frequenzumfang des Subwoofers reicht von 45 Hz bis 120 Hz.

Subwoofer von hinten betrachtet

Das Anschlussfeld ist wie bei vielen Subwoofern auch beim H15 Sub übersichtlich. Es gibt zwei verriegelnde Combo-Eingänge und zwei XLR-Ausgangsbuchsen. Der Schalter Filter bestimmt die Trennung der Frequenzweiche, möglich sind hier 80 Hz und 125 Hz. Die Phase lässt sich drehen, um unter ungünstigen Bedingungen bessere Wirkung im Tieftonbereich zu erzielen. Mit dem Lautstärkeregler lässt sich der Subwoofer an das Topteil anpassen. Zwei Kontroll-LEDs für Power und Limiter, der Ground-Lift, und das war es dann auch schon mit den Anschlüssen und Bedienelementen. In den vier rückseitigen Ecken sitzen Schrauben zum Nachrüsten von Rollen, was sicher eine gute Entscheidung wäre. Denn 31 kg auf Dauer durch die Gegend zu tragen, macht bestimmt nicht immer Freude. Auch beim Subwoofer gibt es keine Kühlbleche oder Kühlschlitze. Class D-Technik macht’s auch hier möglich.