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Test: Peavey IPR 1600

(ID: 1807)

Praxis

Wer heute noch glaubt, es würde bei einem im Prinzip reinen Arbeitstier wie einer Endstufe nur um innere Werte gehen, wird spätestens bei der IPR 1600 eines Besseren belehrt. Ähnlich wie einige Gitarrenverstärkerhersteller zu dem Prinzip des optischen Kasperletheaters mit Hilfe einer Anstrahlung der internen Baugruppen mittels LEDs oder Leuchtröhren übergegangen sind, versucht auch Peavey seinem Produkt mittels visuellem „Gepimpe“ einen „hippen“ Charakter einzuhauchen.

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So leuchtet die Endstufe bei Aktivierung von innen heraus hellblau, was farblich gar nicht mal unattraktiv erscheint. Ob man solche Farbspielchen schätzt oder nicht, mag dem persönlichen Geschmack anheim fallen, was in meinen Augen aber völlig deplaziert erscheint, ist der Standby-Betrieb der internen Lampen. Selbst wenn das Produkt noch ausgeschaltet ist, zieht die Standby Beleuchtung bereits Saft aus dem Netz. Komplett deaktivieren lässt sich das Produkt demnach nur durch Ziehen des Netzsteckers oder eine schaltbare Netzleiste. In Zeiten, in denen die Konsumerelektronik immer mehr Nasenstüber für fehlende „echte“ Netzschalter erhält, halte ich es für unangemessen, diese Unart auch in den mehr oder minder professionellen Arbeitsbereich zu transportieren.

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Betriebstechnisch gab es im Rahmen des Tests erwartungsgemäß keinerlei Beanstandungen. Die Endstufe lieferte eine ordentliche Performance, der Lüfter sprang erst relativ spät an und erzeugte keine übermäßig hohe akustische Belastung. Das DDT Verfahren greift im normalen Rahmen geschmackvoll ins klangliche Geschehen und regelt gemäßigt bei anstehender Überlastung ab.

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