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Test: Peavey, JD Omniac, E-Gitarre

(ID: 2086)

Praxis

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Sobald man das Instrument in die Hand nimmt, wird einem schlagartig klar, dass es sich hierbei um ein echtes Signature-Instrument handelt. Warum? Nun, jeder Künstler hat eine ganz spezielle Beziehung zu seinem Instrument und wünscht sich insgeheim die eine oder andere Veränderung, um diese zu intensivieren. Oder aber er hat(te) ein Instrument, welches diese Komponenten aufweist und besitzt dieses Instrument evtl. nicht mehr, respektive es ist aufgrund von äußeren Einflüssen unspielbar.

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Geht man nun hin und weist einen Hersteller an, ein so optimiertes Instrument zu fertigen, kann dabei Ungewöhnliches, zuweilen Krudes heraus kommen, selten jedoch reiner Mainstream. So auch bei der JD Omniac. Mr. Donahue muss schon sehr detaillierte Vorgaben ausgewiesen haben, da die allgemeine Handhabung und insbesondere das Halsshaping eine ganz eigene Richtung vorgeben.

Die allgemeine Tendenz zur Fender Telecaster ist in jeder Faser spürbar, jedoch nicht, ohne eine jeweils eigene Komponente oder auch Verbesserung ins Spiel zu bringen. Insbesondere die Seymour Duncan-Pickups hinterlassen einen hervorragenden Eindruck. Attack, Spritzigkeit und Durchsetzungskraft befinden sich auf höchstem Niveau und werten die Konstruktion zusätzlich auf.

-- Einmal Natural, einmal Sunburst und einmal Blueburst --

— Einmal Natural, einmal Sunburst und einmal Blueburst —

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Fazit

Auch wenn die Welt der E-Gitarre in den letzten Jahren primär durch eine unübersichtliche Flut an Mainstream-China-Kopien unter 100,- Euro Verkaufspreis mehr unangenehm als sinnvoll auf sich aufmerksam gemacht hat, es gibt sie noch, die zuweilen unbekannten Perlen der Gitarrenzunft, fernab der reinen Fixierung auf den schnellen Euro. Die Peavey JD Omniac gehört mit Sicherheit dazu.

Die JD Omniac ist ein Instrument für Spezialisten, welches aufgrund verschiedener Komponenten wie Halsshaping, Brückenkonstruktion und anderer Kleinigkeiten den Anwenderkreis garantiert polarisieren wird. Wer allerdings spieltechnisch von der Telecaster geprägt wurde, wird das Gefühl des „Kampfes“ mit seinem Instrument kennen und mit Sicherheit einen direkteren Zugang zur Omniac entwickeln.

Auch andere Gitarristen sei nahegelegt, sich das Instrument einmal zu Gemüte zu führen, hervorragende Clean-Sounds, exzellente Pickups und sehr gute Komponenten entschädigen für ein hin und wieder gewöhnungsbedürftiges Handling.

Der traditionelle Fingerpicker bis hin zum Country-Rocker wird das Instrument nicht mehr zur Seite legen wollen, verfügt es doch genau über die Komponenten, auf welche man unter Umständen seit Jahren gewartet hat.

Plus

  • Pickups
  • Eigenständigkeit
  • Verarbeitung
  • Komponenten

Minus

  • Oktavreinheitseinstellmöglichkeit

Preis

  • UVP: 1.949,- Euro
  • Straßenpreis: ca. 1.698,- Euro
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