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Test: Peavey MAX 115, Bassverstärker

(ID: 128999)

Lieferumfang, Ausstattung und Verarbeitung

Ist der Amp erst einmal aus seiner engen Verpackung gepellt, hat man nach dieser kurzen Kennenlernphase schon die ersten grundlegenden Spezifikationen dieses Basscombos körperlich zu spüren bekommen. Schließlich ist dieser große Quader nicht gerade ein Leichtgewicht. Mit den Abmessungen von 49 x 62 x 37 cm und einem zugehörigen Gewicht von rund 23 kg bewegt sich der MAX 115 im Vergleich zu anderen 15″ Basscombos zwar im vorderen Mittelfeld, jedoch sollte man nicht all zu zimperlich sein, um diesen Klotz von A nach B zu bewegen. In diesem Zusammenhang lässt sich auf der Oberseite ein Tragegriff finden. Gerade im Hinblick auf die Größe und des Gewichtes vielleicht etwas zu wenig, da das ganze Paket so nur mit einer Hand angepackt werden kann. Zwei seitliche Griffschalen wären doch um einiges zweckdienlicher.

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Peavey MAX 115

— Peavey MAX 115 – Frontale —

Neben dem eigentlichen Testobjekt lassen sich im Lieferumfang das obligatorische Netzkabel, ein werbewirksamer Peavey Aufkleber und eine digitale Anleitung auf CD finden. Grundsätzlich ist somit natürlich formal alles dabei, was man zur Inbetriebnahme des Peavey benötigt. Allerdings wäre eine analoge Anleitung in Papierform doch wünschenswert, um auf die Schnelle alle notwendigen Informationen zu den einzelnen Ausstattungsmerkmalen zu erhalten. Somit muss man sich die Anleitung also entweder selbst ausdrucken oder bei jeder kleineren Fragestellung den Computer anschmeißen und am Bildschirm nachlesen.

Äußerlich betrachtet hat die Designabteilung bei Peavey ihre Sache wirklich ernst genommen und die neue MAX-Serie in ein schlichtes, aber auch gleichzeitig modernes Gewand gehüllt. Auf der Front stechen dabei das großformatige Lochgitter und eine Metallplatte mit dem oval abgesetzten Peavey-Logo ins Auge. Direkt darüber macht sich mit den weißen Drehreglern das Bedienfeld des Verstärkers bemerkbar. Die restlichen Flächen sind mit einer robusten und leicht zu reinigenden Kunststoffhülle überzogen, wobei die Ecken mit kleinen Hauben geschützt werden, sodass der eine oder andere Rempler unbeschadet weggesteckt werden sollte.

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Auf der Rückseite lässt sich lediglich der Anschluss für das Netzkabel finden, der über einen geschützten Schieberegler an die lokale Spannung angepasst werden kann. Letztlich sorgen vier Gummifüße auf der Unterseite für einen sicheren Stand.

Sicherlich wird das Rad bei der Neukonzeption des Peavey MAX 115 nicht neu erfunden und es lassen sich in der Gestaltung keine neuen, besonderen Innovationen entdecken. Jedoch ist im Vergleich mit den alten MAX-Modellen eine deutlich positive Veränderung festzustellen, denen doch sehr ein verstaubtes 80er Jahre Flair anhaftete. Ebenso die Leistung hat bei der Überarbeitung ein ordentliches Upgrade erfahren. So liefert der Class D Transistorverstärker des MAX 115 nun nicht mehr eine Leistung von kläglichen 60, sondern von sensationellen 300 Watt, die in Kombination mit dem voluminösen 15″ Lautsprecher ordentlich Druck versprechen. Um den Höhenanteil dabei nicht zu kurz kommen zu lassen, ist dem Combo ein Hochtöner spendiert worden, sodass ein umfangreiches und flexibles Klangbild gewährleistet sein sollte.

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