Elektronik
Die Elektronikeinheit sitzt etwas versenkt auf der Rückseite der Box. Hier finden wir einen Kombi-Eingang XLR/Klinke. Auch die Ausgangsbuchsen zum Weiterschleifen des Signals sind in XLR und Klinke ausgelegt, hier allerdings mit getrennten Buchsen. Zwischen den Ein- und Ausgängen findet sich der Pegelsteller mit einer LED, die mit „grün“ Betrieb und mit „rot“ das Einsetzen des internen Limiters anzeigt. Mit einem versenkt angebrachten Druckschalter lässt sich „Contour“ zuschalten, eine Bass- und Höhenanhebung bei niedrigen Lautstärken.
Laut Bedienungsanleitung ist der XLR-Eingang so ausgelegt, dass hier auch direkt ein dynamisches Mikrofon anzuschließen ist. Somit empfiehlt es sich, bei Belegung dieses Eingangs, den Level-Regler evtl. etwas zurück zu nehmen.
Oberhalb dieser Einheit befindet sich ein Expansion Slot, hier möchte der Hersteller additionale Module anbieten, um den Funktionsumfang der Gerätschaft zu erhöhen. Meines Wissens nach sind aber noch keine Erweiterungen verfügbar.
Unterhalb von Ein-Ausgängen sitzt ein Lüfter, der die Elektronik kühlt. Unten im Block finden sich noch Netzstecker-Buchse, Powerschalter und eine Bi-Metall-Sicherung.
Praxistest
Strom rein, Signal drauf und los geht’s. In der Front leuchtet eine blaue LED auf, die Betrieb anzeigt. Wer sich daran stört, Gaffa hilft.
Zuerst möchte ich testen, ob der XLR-Signaleingang wirklich für Mikrofonpegel ausreicht. Tatsächlich funktioniert das, es sind zwar keine Mörderlautstärken zu erreichen und Klangregelung gibt es auch nicht, aber um mal kurz und problemlos eine Durchsage machen zu können, reicht das völlig aus.
Zur Überprüfung der Eingangsempfindlichkeit gehe ich nun in eine Box mit XLR und in die zweite mit symmetrischer Klinkenleitung und passe die Lautstärken aneinander an. Die Klinke ist voll aufgedreht, der XLR-Eingang liefert bei halber Verstärkung, also in der 12 Uhr-Stellung dieselbe Power.