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Test: Peavey Valve King 20 Combo, Gitarrenverstärker

(ID: 79340)

Auf der Rückseite, die in der Regel viel reduzierter ist als vorne, gibt es beim Valve King mehr als üblich zu entdecken. Interessant und voll im Trend ist die Schaltmöglichkeit der Leistungsabstufung von 20 Watt über 5 Watt zu 1 Watt. Rechts daneben kann man parallel zwei Lautsprecher mit Impedanzen von 16, 8 oder 4 Ohm anschließen .

In der Mitte findet man einen XLR-Output, MSDI (Mic Simulated Direct Interface) genannt. Mit diesem Anschluss kann man sich das Mikrofonieren ersparen und direkt ins Pult gehen, ob live oder im Studio. Abgerundet wird diese sinnvolle Option mit einem Groundlift und einem Schalter, der den Speaker deaktiviert. Es gibt einen Effektloop und noch zwei Fußschalter-Eingänge für Kanalumschaltung und Boost sowie zum Aktivieren des Effektwegs und des Halls. Hierfür benötigt man allerdings den nicht im Lieferumfang enthaltenen Fußschalter.

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Cockpit Rechts

— Cockpit Rechts —

Last, but not least wird das Ganze noch mit einem USB-Aufnahmeausgang abgerundet. Dieser benötigt keine Treiber und wird automatisch vom Rechner erkannt. Der Ausgang wird direkt vom MSDI-Ausgang abgeleitet.

Praxis

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In der Praxis hab ich den Peavey mit einer Strat und einer Les Paul gespielt. In der grundlegenden Bedienung kann man entspannt einstöpseln und loslegen – die üblichen dreißig Sekunden Vorglühzeit und dann den Standby-Schalter umlegen.

Im Clean-Kanal begonnen hört sich das alles so an, wie ich es erwartet habe. Auch wenn die Haptik jetzt nicht „High End“ verspricht, drehen die Potis angenehm und der Dreiband-EQ greift im sinnvollen Frequenzbereich auf dem Weg zum favorisierten Clean-Sound. Der Bright-Schalter verleiht dem Sound die zusätzlichen Höhen und bei einer gewissen Lautstärke fängt er, zumindest bei der Les Paul, etwas an zu rotzen. Hierbei hilft der Vari-Class Regler tatsächlich in der Einstellung und liefert Soundmöglichkeiten zwischen den beiden Schaltungen. Mit der Strat hingegen in der A/B Variante entsteht ein glasklarer Cleansound mit ausreichend Headroom.

Verborgener Anschluß Links

— Verborgener Anschluss links —

Im Lead-Kanal setzt sich das Ganze fort. Der Amp glänzt mit viel Durchsetzungsvermögen und warmem, röhrentypischem Sound. Auch hier leistet der Dreiband-EQ sinnvolle Arbeit. Mit dem Boost und dem (MO’) Gain Schalter erhält man das erwartete Ergebnis.

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Klangbeispiele
Forum

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