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Test: Peavey XR 1220

Peavey XR 1220

9. April 2010

Powermischer! Auweia, da sehe ich schon die ersten ihre Augen zu verkrampft verkniffenen Sehschlitzen zusammen kneifen, während der Rest der anwesenden Meute ob ihrer zwangsweise erworbenen Erfahrungen in der Vergangenheit laut schreiend gen Ausgang des Raumes stürmt.

Kennen wir das Drama nicht alle, allen voran der Schreiber dieses Artikels? Hoffnungslos unterdimensionierte Endstufen mit 1x 120 Watt mono, 4 Kanäle, davon einer mit Cinch-Eingängen, keine ordentliche Gain-Regelung und ein 7 Band Summen-Entzerrer für das ohnehin drucklos agierende Gesamtkonzept? Und dann bitte die mitgelieferten „Boxen“ am besten in Ohrhöhe vor einem selbst in 20 Zentimeter Entfernung aufstellen, damit man auch nur den Hauch einer Chance hat, sich allein nur gegen die Bassdrum durch zu setzen. Ein eiskalter Schauer läuft mir den Rücken herunter, es war grauenhaft, lausig, indiskutabel!

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Alternativ konnte man natürlich auch die etwas kräftigere Variation anderer Hersteller wählen (2x 150 Watt – Hoho!), welche sich dann aufgrund der mangelhaften Entlüftungskonzeption bei Rackplazierung in regelmäßigen Intervallen von ca. 30 Minuten aus Überhitzungsgründen abschaltete. Da war die gute Stimmung bei Proben und Shows gleich mal vorne weg programmiert inkl. einer erfrischenden Ansage des Veranstalters … Ach ja, unfassbar schwer und schön unhandlich war die Konstruktion natürlich auch noch!

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Aufgrund digitaler Endstufen gehören solche Powermischer-Horrorszenarien wohl endgültig der Vergangenheit an, zumindest wenn man den Leistungsangaben des mir zum Test vorliegenden Peavey XR 1220 Mischer Glauben schenken darf. 2x 600 Watt an 4 Ohm sprechen doch mal eine eindeutige Sprache und wollen auch im Kontext einer lärmenden Rockband überzeugen.

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