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Test: Peavey, XR 8600D, Powered Mixer

Der Powerblock

27. Juli 2012

Der Mischer kommt in dem für diese Geräte typischen Rechteck-Design mit den Maßen (B x H x T) 53,34 x 29,85 x 31,43 cm. Das Gewicht ist mit 16 kg erfreulich niedrig. Außer dem Gerät enthält der Lieferkarton noch zwei Netzkabel und Sicherheitshinweise mit Garantieschein in Papierform. Eine Bedienungsanleitung fehlt leider, die finde ich auf der beiliegenden CD, hätte ich ausgedruckt lieber gehabt, aber das kann man ja zur Not auch selbst erledigen. 

Der XR 8600D präsentiert sich als 8-Kanal Mixer mit eingebautem Effektgerät und zwei Endstufenblöcken, die mit jeweils 500 Watt/4 Ohm, bzw. 300 Watt/8 Ohm RMS angegeben sind.

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Das Gehäuse ist aus zwei Plastikhälften gefertigt und macht einen stabilen Eindruck, dürfte aber recht anfällig für Kratzer sein. Front und Rear sind aus Blech. Potis und Schalter laufen sehr angenehm, sämtliche Potis sind mit einer Mittenrasterung ausgestattet. Die Buchsen sind No-Name Produkte. Die Verarbeitung macht einen durchaus guten Eindruck, etwas aus dem Rahmen fällt der schräg eingebaute Powerschalter auf der Rückseite.

BEDIENUNGSELEMENTE

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Front

Front

Die Front beginnt links mit den Eingangskanälen. Es sind 8 Kanäle verfügbar, die ersten sechs sind als Mikrofon- oder Linekanäle angelegt, Kanal 7 kann wahlweise auch ein Mikrofon aufnehmen oder ein Stereo-Line-Signal im Klinkenformat, das intern summiert wird. Kanal 8 kann ebenfalls als Mikrokanal wirken, oder er wird als Media-Kanal mit 2x Cinch beschickt. Per Drucktaster kann hier gewählt werden, ob der linke, der rechte oder beide Inputs monosummiert zum Ausgang gelangen.

Jeder der 8 Kanäle verfügt über die Potis der 3-bändigen Klangregelung HIGH, MID, LOW bei den Festfrequenzen 12 kHz, 450 Hz und 70 Hz. Es folgen die Regler für Monitor und Effekt und der GAIN-Regler. Aufmerksamen Lesern wird hier vielleicht der Panorama-Regler fehlen. Den gibt es nicht, das Pult ist konsequent in mono angelegt, bei Powermixern durchaus üblich und nachvollziehbar, was soll es bei einem 8-Kanal Pult schon groß stereo zu mischen geben?

Die Kanäle verfügen über eine Signal- sowie eine Clip-Anzeige, das ist durchaus ausreichend. Weiter verfügen die ersten 6 Kanäle über jeweils einen -25 dB Pad-Schalter, der letzte Kanal über die schon erwähnten Track-Select-Schalter, und zum Abschluss der Input-Einheit findet sich ein Phantom-Power-Knopf, der zentral alle 8 XLR-Buchsen mit 48 Volt versorgt.

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