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Test: Peavey, XR 8600D, Powered Mixer

(ID: 763)

Die Rückseite des Gerätes ist deutlich übersichtlicher bestückt. Hier finden wir Powerschalter nebst Netzkabelbuchse und vier Speakon/Klinke-Combi-Buchsen für die Verstärkerausgänge.

Rücken

Rücken

Das sieht ja alles recht viel versprechend aus, also widme ich mich jetzt der praktischen Betrachtung.

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PRAXIS

Direkt beim Einschalten fällt mir der deutlich hörbare Lüfter auf. Die Luft wird durch die Schlitze im oberen Teil der Rückseite angesaugt und unten wieder ausgestoßen, also bitte immer die komplette Rückseite frei halten, um ein Überhitzen der Endstufen zu verhindern. Die Speaker schalten sich mit einem hörbaren Knacksen zu, eine Softstart-Funktion der Endstufen scheint es nicht zu geben. Mit dem Powerknopf bin ich auch nicht so ganz glücklich, schon bei leichterer Berührung springt er wieder in die Off-Stellung, die außerplanmäßige Unterbrechung der Performance liegt in Reichweite. 

Power On

Power On

Mein erster Test erfolgt mit einer Musikzuspielung. Schon bei „erweiterter Zimmerlautstärke“ erfreut das Feedback System mit  einer lustigen Lichtorgel-Funktion. Wenn es noch etwas lauter wird, ist der 80 Hz Bass-Indikator auf Daueranschlag. Inwiefern das System praktisch zu nutzen ist, wird der Mikrofontest ergeben. Die Dreiband-Klangregelung arbeitet gut, ebenso wie ihr grafischer Pendant in den Ausgangsabteilungen. Allerdings ist der Monitorweg Pre-EQ geschaltet, das bedeutet, der Kanal-Equalizer kommt hier nicht zum Tragen, das kann je nach Fall gut oder schlecht sein. Mir persönlich wäre es lieber, den Monitor Post-EQ zu haben.

Die separaten Ausgänge für Monitor und Main führen die beiden Signale heraus in externe Geräte. Dies kann z.B. für folgende Fälle verwendet werden: 

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– Die Endstufen des XR 8600D sind nicht ausreichend und es soll ein stärkerer Amp angeschlossen werden.

– Es gibt am Auftrittsort eine Hausanlage, und der XR 8600D wird rein als Mixer benutzt.

– Es werden Aktiv-Boxen verwendet.

– Die beiden internen Endstufen werden für die Main-Speaker benutzt, also muss für Monitor eine externe Lösung angesteuert werden.

– Es werden zusätzliche Speaker in das System eingebunden, z.B. eine Bassbox oder eine Delay-Line.

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