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Test: Phantom Slimline

(ID: 2911)

Wird nun der parametrische Mitten-EQ aktiviert, kriegt man den Mund vor Staunen nicht mehr geschlossen. Viele Gitarren wurden bereits bei Amazona.de getestet, aber über so ein extremes Feature verfügte bisher keine.
Nicht nur, dass die Lautstärke um ein Vielfaches angehoben wird, nein, der Sound erhält plötzlich so dermaßen viel Attack und Twang, dass man wirklich erst einmal verdutzt vor den Boxen sitzt.
Wenn nun die Humbucker normal seriell genutzt werden, kann die Slimline, egal ob für Heavy oder NuMetal, stets den passenden Brettsound anbieten. Das geht soweit, dass bei Bedarf, je nach Einstellung des Equalizers, das reine Gitarrensignal bereits übersteuert aus der Buchse kommt! Natürlich handelt es sich hierbei um ein extremes Beispiel, das nur zeigen soll, was theoretisch machbar ist.

Werden die Tonabnehmer parallel im Singlecoil- Style genutzt, holt der aktive Equalizer allen ernstes noch mehr Attack und Twang hervor. Für Funk- und Country-Anwendungen ist das schlicht und einfach großartig. Aber auch wenn man auf der Bühne beispielsweise mehr Lautstärke und Präsenz während eines Solos benötigt, ist das Einschalten des EQs ein Garant für Duchsetzungskraft.
Bei all dem Lob muss natürlich erwähnt werden, dass der aktive Equalizer bei vielen Einstellungen, gerade wenn die oberen Mitten angehoben werden, ein wenig scharf oder zu modern für manche Stilrichtung klingt.
In dem Fall wird einfach der passive Modus aktiviert und alles ist wieder beim alten.
Trotzdem ist die Idee und Umsetzung einer solchen Elektronik wirklich innovativ und beeindruckend!

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Fazit

Mit der Phantom Slimline hat Eduard Tüske einen einzigartigen Allrounder in Telecaster-Form geschaffen. Mit dieser Gitarre können die Klangeigenschaften des Vorbildes nachempfunden werden, doch ist dies nur eine Möglichkeit von vielen, denn die Slimline fühlt sich in jeder Stilrichtung heimisch. Preislich liegt das Instrument rund 1000 Euro unter einer Fender Custom-Shop– Gitarre, wobei sich die handwerklichen Fähigkeiten in nichts nachstehen. Ein Vergleich ist hier natürlich auf Grund der Features schwierig, Tatsache ist, dass man nach wie vor gehörig für den Namen bei Fender mitbezahlt. Allein wegen des ungewöhnlichen und abgefahrenen Equalizers sollte man die Phantom Twangmaster einmal ausprobieren!

Plus

  • Sehr guter Allrounder
  • Verarbeitung (Handarbeit!!!)
  • Edel-Hardware, Edel-Hölzer
  • Gute Pickups (klassisch und modern nutzbar)
  • aktiver Equalizer
  • Bespielbarkeit

Preis

  • UVP 2050.- Euro, inkl. Case
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