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Test: Phonic, AM 642 D USB, Kompaktmischpult

(ID: 1311)
Rückseite mit Anschlüssen

Rückseite mit Anschlüssen


6 x Mono und 4 x Stereo

Wir haben 6 Mono-Kanäle zur Verfügung. Diese haben sowohl jeweils einen XLR-Mikrofon-Input als auch jeweils einen Klinken-Line-Input. Die Mikrofone können per Phantomspeisung mit Spannung versorgt werden. Im Gegensatz zu den 4 Stereo-Kanälen hat jeder einzelne Kanal einen Compressor und einen Gain-Regler sowie parametrische Mitten. Alle Kanäle, mono sowie stereo, verfügen über 3 Stereo-Aux-Wege, Panorama-Poti und Kanal-Fader. Allerdings besteht die Klangregelung bei den Stereo-Kanälen aus vier Festfrequenzen. Da man diese Kanäle sowieso für Instrumente wie Synthesizer, Stereo-Gitarren oder Ähnliches verwendet, ist man hier mit der gut zupackenden und angenehm klingenden 4-Band Klangregelung mehr als ausreichend bedient, sogar für Background-Vocals klingen diese Kanalzüge überzeugend. Natürlich arbeitet die parametrische Klangregelung auf den Monokanälen gerade für Vocals und ähnliche Einsatzbereiche (z.B. Brass) präziser und zielführender.

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Aux-Send 1 ist von Herstellerseite her als Monitor-Send vorgesehen, und die anderen Aux-Sends lassen sich frei belegen, beziehungsweise der Regler für Aux 3 beschickt auch das eingebaute Effektgerät. Hier stellt es sich anfänglich als ein wenig verwirrend dar, dass ausgerechnet Aux-Return 2 mit Effekt von Herstellerseite beschriftet und somit zuständig für den Return des eingebauten Effektgerätes ist. Jeder normale Tontechniker würde sein Siderack so verkabeln, dass Aux 1 auch auf Aux 1 Return zurückkommt und nicht Aux-Send 3 auf Aux-Return 2. Aber hier hat man anscheinend der ebenso üblichen Arbeitsweise entsprochen, den Return auf einen Kanalzug zu legen, was aber durch die genannte Beschriftung verwirrend aussieht. Zumal die Aux-Return-Klinkenbuchsen auch mit Aux-Return 1 und Aux-Return 2 beschriftet sind.

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Alles in allem jedoch hat der Mixer vielfältige Routingmöglichkeiten. So verfügt er über zuweisbare Subgruppen, die sowohl auf die Summe geroutet werden können, als auch auf separate Gruppenausgänge. Mit den vier Left- und Rightschaltern über den Groupfadern lassen sich die Subgruppen sowohl als Monofader mittig auf Main legen, als auch so verschalten, dass einer jeweils links als auch rechts liegt. So kann man zum Beispiel eine Vocalsubgruppe oder Gitarrensubgruppe bilden und mit einem einzigen Fader lauter oder leiser machen. Auch die Control-Room Outputs, die in kleinen Recordingsituationen den Regieraum beschallen sollen, können im Liveeinsatz dazu hergenommen werden, einen Nebenraum mit Klang zu versorgen.

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