ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Phonic IS16, Digitalmischpult

(ID: 57316)

Netzwerk

Hier kann sich der Anwender für eine von zwei Funktionalitäten entscheiden: Wi-Fi, also kabellos, oder Ethernet, per Kabel. Wird Wi-Fi gewählt, muss der mitgelieferte Wi-Fi Dongle im entsprechenden Anschluss auf der Rückseite stecken.

ANZEIGE

Was die Ethernet-Verbindung betrifft, sagt Ralf Graebe, Produktmanager von Musik & Technik, dem deutschen Vertrieb von Phonic: „Mit der jetzigen Firmware Version 2.03.75 läuft die Ethernet Verbindung nur mit Google Chrome. Um die Verbindung auch mit anderen Browsern herzustellen, müsste die Firmware auf einen älteren Stand gesetzt werden, zum Beispiel 2.03.60. Dieses HTML5 ist allerdings wesentlich rudimentärer als die iPad App. Wir warten auf eine neue Firmware Version, mit der beides, also iPad und Ethernet, problemlos läuft. Solange muss sich der Kunde entscheiden: entweder stabiles Ethernet, dann mit Firmware 2.03.60, oder iPad App mit Firmware 2.03.75.“

Über Ethernet gibt es keine App; im Browser wird die Adresse des Pultes eingegeben und schon kann es losgehen. Man kann aber eigentlich nur Pegel verändern, EQ-Einstellungen und weitere Anpassungen sind derzeit noch nicht möglich.

 

ANZEIGE
Aufgeräumte Oberfläche

Aufgeräumte Oberfläche

 

Firewire und USB

Nach Installation der Treiber, in meinem Fall USB, ist das IS16 mit dem Windows Rechner (Windows 7) verbunden, die blaue Kontroll-LED auf der Oberfläche zeigt die bestehende USB-Verbindung an. Das Phonic Control Panel installiert sich unter Windows automatisch. Damit hat man dann zum Beispiel Zugriff auf Latenzzeiten und Abtastraten. Auch die Ein- und Ausgangskanäle lassen sich anzeigen. Die Firewire/USB 2.0 Karte ist kompatibel mit den Core Audiotreibern vom Mac ab OSX 10.6.2 aufwärts.

Latenzen sind beim Umgang mit dem Pult nicht feststellbar.

Phantom-Power in vier Gruppen schaltbar; AES/EBU-Schnittstelle; Cinch Ein- und Ausgänge; SD Kartenslot

Phantom-Power in vier Gruppen schaltbar; AES/EBU-Schnittstelle; Cinch Ein- und Ausgänge; SD Kartenslot

ANZEIGE
Fazit

Die Neuerungen beim Phonic IS16, wie Netzwerkfähigkeit, Anschluss eines externen VGA-Monitors und die Bedienung mit der Maus, gestalten die Arbeit mit diesem neuen Digitalmischpult angenehm. Sehr lobenswert ist die nun serienmäßig eingebaute Firewire/USB 2.0 Schnittstelle (Expansion Card). Sie erweitert schon bei der Anschaffung des Pultes die Möglichkeiten in den Recordingbereich. Außerdem spart der Käufer am Ende des Tages auch noch eine Stange Geld. Für einen Straßenpreis von 1499,- Euro bekommt er ein üppig ausgestattetes Mischpult, das deutlich unter dem Preis seines Vorgängermodells (ohne Expansion Card) liegt. Wem 16 Eingangskanäle reichen und wer zum Beispiel auf digitale Stageboxen verzichten kann, macht mit dem IS16 einen guten Fang.

Plus

  • Firewire/USB 2.0 Expansion Card
  • externer VGA-Monitor anschließbar
  • Bedienung über USB-Maus möglich
  • schnellerer Prozessor (im Vergleich zum Summit)
  • gute Bedienungsanleitung
  • sehr günstiger Anschaffungspreis
  • Rackeinbau möglich
  • gute Dynamik-Sektion
  • zwei Effektgeräte

Minus

  • externes Netzteil ohne Kabelsicherung
  • keine Mini-Klinke für Zuspieler
  • Fader-Antrieb macht Geräusche

Preis

  • Straßenpreis: 1499,- Euro
ANZEIGE
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Also, bei aller Liebe und Respekt für eure Arbeit: Solche „Tests“ könnt ihr euch sparen. Das war kaum mehr als ein Wiederholen der Daten und Werbetexte des Herstellers. Für eine Kaufentscheidung absolut untauglich. Was will der Leser denn wissen, wenn er vielleicht gerade vor der Einrichtung eines kleinen Heimstudios steht ? Bringt dieses Pult Vorteile im Vergleich zu Rackgeräten wie Behringer ADA8000/8200 oder RME Fireface o. ä. ? Bei soviel mehr an Hardware-Ausstattung im Vergleich zu den Rackteilen und bei soviel mehr an Bedienkomfort, wie ist die Klangqualität ??? Was ist mit der angeblichen Möglichkeit, 16 Spuren gleichzeitig auf USB-Stick direkt am Gerät aufzunehmen ? Damit wäre es ein Super Stand-alone Studio ! Was ist mit der Qualität der digitalen Effekte ? Alles, was einen echten TEST ausmacht, fehlt hier ! Da kauf ich mir lieber die neue Ausgabe von „Professionell Audio“.

    • Profilbild
      p.ludl RED

      Das ist nicht richtig, hier ist nicht der Werbetext „einfach nur wiederholt worden“.
      Nun, über den Klang haben wir berichtet. Das war tatsächlich in der ersten Fassung „durchgerutscht“.
      Sicherlich hat jeder User seine ganz speziellen Anforderungen und Wünsche. Und ein Vergleich mit Rackgeräten gehört hier eher zu den Sonderwünschen. Sich verschiedene Testberichte durchzulesen, um sich anschließend vielleicht selbst ein eigenes Bild zu machen, ist ohnehin der richtige Weg.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X