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Test: Phonic Powerpod 620 Plus

Kleiner Kraftmixer

25. Dezember 2009

Hier im Test bekommen wir es mit dem Powerpod 620 zu tun, eine Art Zentaur unter den Audiogeräten, halb Mischpult, halb Endstufe, und somit Mitglied einer Gerätegattung, die erstens komplett unterschätzt wird und zweitens kaum jemand auf der Reihe hat. Dabei sind die hybriden Kraft-Mixer gerade bei kleinen Veranstaltungsorten, dort wo Sprachbeschallung vorherrscht oder nur kleine Bands spielen, ausgesprochen praktisch, denn der Betreiber spart Platz, Kabel und vor allem Geld. Der Powerpod 620 kostet gerade mal 160 Euro, also etwa so viel wie ein passabler Sitzplatz bei Paul McCartney. Wir dürften gespannt sein, was die kleine Kiste auf dem Kasten hat, und ob sie vielleicht sogar besser klingt, als der leider nicht mehr ganz so stimmgewaltige Ex-Beatle.

Der Test-Phonic

Der Test-Phonic

Technische Daten

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Zunächst einmal ein grober Überblick. Der Powerpod 620, 12,5 Kilogramm schwer, hat sechs mikrofonfähige Eingangskanäle sowie einen internen digitalen Multi-Effektprozessor, der von jedem dieser Eingangskanäle gespeist werden kann. Alle Eingangssignale können unabhängig voneinander gemischt auf die drei Mono-Busse „Main“, „Monitor“ oder „EFX Out“ geschickt werden. „Main“ und „Monitor“ lassen sich von den beiden Endstufenblöcken verstärken. Die Inputs 1 bis 4 können gemeinsam mit +48V-Phantomspeisung versorgt werden. Jeder Einganskanalzug verfügt darüber hinaus über eine 2-Band-Klangregelung, der „Main“-Ausgang über einen 7-Band-Grafikentzerrer.  

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Die beiden internen Endstufen liefern 100 Watt + 100 Watt an 4 Ohm beziehungsweise 200 Watt gebrückt an 8 Ohm. 2-Ohm-Betrieb (4 Ohm gebrückt) ist nicht möglich.

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