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Test: Physis Piano K4 Ex, K5, Masterkeyboard

(ID: 96351)

Aufbau

Die erste große Überraschung zeigt sich auf der Rückseite des K4 Ex. So viele Anschlüsse wie hier habe ich auch an einem Masterkeyboard bisher nicht gesehen. Ganze acht Pedalanschlüsse, acht MIDI Ausgänge und zwei Eingänge, Stereoausgang (2x 6,3 mm Klinke), Kopfhöreranschluss, zwei USB-to-Host und einen to-Device-Port, Kaltgeräteanschluss und Power On/Off-Schalter. Zumindest hinsichtlich der MIDI-Ausgänge und der Pedalanschlüsse braucht sich hier keiner zu beschweren. Aber jetzt auch nicht gleich fragen, wer das alles wirklich braucht, dazu komme ich später.

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Selbst die Rückseite ist beim K4 nahezu voll belegt.

Selbst die Rückseite ist beim K4 nahezu voll belegt

Die Bedienoberfläche des K4 Ex lässt auf den ersten Blick einiges erwarten. Aber gehen wir alles mal der Reihe nach durch. Links starten wir einem Pitch-Bend- und zwei Modulationsrädern. Weiter geht es mit dem Lautstärkeregler, neun kleinen Controller-Zügen mit jeweils einem Poti, 45 mm langen Fadern und einem zugehörigen Button. Letzterer kann je nach Zustand sowohl rot als auch blau aufleuchten. Kurz vor dem 10 x 5,5 cm großen Display, das eine Auflösung von 480 x 272 Pixeln bietet, folgen zunächst vier Bank- und acht Zonen-Tasten, während es auf der rechten Seite mit den Bedienelementen zum Navigieren im Menü, Anwählen von Sounds, globalen Funktionen und einer Transportsektion weitergeht. Jeder der sich etwas mit Master- und Controllerkeyboards auskennt, wird nach diesen zwei Abschnitten bereits ahnen, dass man das K4 vor allem als Kommandozentrale in einem großen Keyboard- und Computer-Setup nutzen kann. Bei weitem kein Einstiegsgerät, sondern aufgrund der vielfältigen Bedienelemente absolute Oberklasse.

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Das Display des K4 ist ausreichend groß. Unten die Anzeige der aktiven bzw. inaktiven Zone.

Das Display des K4 ist ausreichend groß – unten die Anzeige der aktiven bzw. inaktiven Zone

Das alles steckt in einem blauen Metallgehäuse, das einen sehr soliden Eindruck macht. Die Seitenteile aus Holz sorgen dafür, dass dem K4 leichte Stöße nichts anhaben können. Dazu kommen ein Holzboden und seitliche Tragegriffe. Mit rund 20 kg gehört das Physis Piano zwar nicht zu den Leichtgewichten, aber wer eine 88er Hammermechanik-Tastatur spielen möchte, weiß dass sich dies eben auch auf das Gewicht auswirkt.

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Forum
  1. Profilbild
    wizardofkeys

    Hier sollten einige Daten angesprochen werden:
    Es sind nicht nur 2 USB-to-Host, sondern 4 (!) USB-to-Host Anschlüsse ;)

    Beim Gewicht wäre zu erwähnen, dass es tatsächlich nur 18kg, satt 20kg sind .

    Zum Editieren der Sound ist man nicht gezwungen, die (aufwändigen) Virtual Instruments zu bemühen.
    Im Normalfall nutzt man den ZONE-Edit Mode – was sehr wenig Zeit kostet.

    Physical Modelling
    Die Sounds können sehr wohl ‚tiefergreifend‘ editiert werden (Hammer, Saitenresonanz u.a.).
    Hierfür braucht man die Bank 4, die derzeit bei Pianos ab Sounds 46 (?) zu finden ist.

    Welche Firmware lag dem Tester vor ?

  2. Profilbild
    herw RED

    Bei dem Preis möchte ich mal nachfragen:

    channel aftertouch oder polyphone aftertouch?

    ciao herw

    • Profilbild
      wizardofkeys

      @herw Channel Aftertouch.
      Aftertouch ist sogar skalierbar und kann völlig auf eigene Bedürfnisse und Geschmack angepasst werden.

      „Bei dem Preis“ (1690,- für das Masterkeyboard) eine faire Sache.

  3. Profilbild
    Son of MooG AHU

    Zur Bemerkung auf Seite 1 unten: Yamaha’s kleiner Bruder des DX7 war der DX9; vom Übersynth DX1 bis zum DX100 als kleinstem Modell mit Minitastatur zum Umhängen wurde diese Logik beibehalten.

  4. Profilbild
    fitzgeraldo

    Nachdem das Teil in den Amazona-Charts ganz vorne gelistet wird: kann das 88er Arturia-Teil mit? Oder das von NI? Kennt die alle wer?

  5. Profilbild
    ukm

    Das K5 wäre evtl. als Masterkeyboard interessant.
    Wo kann man das denn kaufen?

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