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Test: Pigtronix Infinity Looper, Gitarren Effektgerät

(ID: 60673)

Für das Stoppen von Loops bieten sich ebenfalls einige Möglichkeiten. So kann zwischen einem sofortigen Stopp der Wiedergabe, dem automatischen Stopp am Ende der Aufnahme oder einem linearen Fade bis zum Ende des Loops gewählt werden. Des Weiteren kann die Stopp-Taste auch nur einem der beiden Loops zugewiesen werden und darauf die genannten Effekte anwenden. Ähnlich lässt sich auch die Aufnahme automatisch und synchronisiert mit dem anderen Loop starten. Hierzu kann der Loop „armed“, also auf Abruf, geschaltet werden. Ein weiterer Tastendruck startet im nächsten Intervall automatisch die Aufnahme und beendet diese wieder nach der voreingestellten Zeit. Auf diese Weise lassen sich neue Loops und Dubs punktgenau aufnehmen und managen.

Trotz der Verwirrung, die die vielen Funktionen anfänglich hervorrufen können, lässt sich der kleine Kasten nach ein wenig Eingewöhnungszeit sehr intuitiv bedienen. Alle Einstellungen, die für eine Session vorgenommen wurden, lassen sich per Knopfdruck auf einem der neun Speicherplätze sichern und ebenso schnell wieder abrufen, sodass die Einstellungen nicht für jede Situation wieder neu getroffen werden müssen. Zu diesen Bequemlichkeiten kommt der wirklich spürbar bessere Klang des Infinity Looper gegenüber vielen seiner Konkurrenten. Durch die kleine Latenz und die präzisen Fußschalter kann während der Aufnahmen sehr dynamisch agiert und reagiert werden und die Synchronisations- und Steuerungsfunktionen erleichtern eine reibungslose Bedienung ungemein.

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infinity-5017

— Neun Speicherplätze stehen für Einstellungen zur Verfügung —

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Fazit

Wer öfters auf der Bühne oder in anderen Livesituationen ein Looperpedal benutzt, könnte mit dem Pigtronix Infinity Looper seine große Liebe finden. Nicht, dass es nicht andere Loopstations gäbe, die mit ähnlichen Funktionen aufwarten können und dabei den Geldbeutel etwas weniger schröpfen, aber gemessen am Bedienkomfort und der Klangqualität wird es schwer, dem Infinity das Wasser zu reichen. Die gebotenen Funktionen sind gut durchdacht und ohne Große Umwege ansteuerbar und es fällt schwer, etwas an dem kleinen Schwarzen zu vermissen.

Anstatt auf die Blenderei mit (meist etwas dürftigen) Onboard-Effekten und Hunderten von Presets zu setzen, hat man sich beim Infinity Looper auf die Kernkompetenzen eines Loopers konzentriert und diese perfektioniert. Dank der hohen Soundqualität, dem erweiterbaren Speicher auf bis zu 32 Gigabyte und der mehr als robusten Konstruktion, kann die Box von Pigtronix sicherlich auch die höchsten Ansprüche befriedigen. Dass solche Leckerbissen ihren Preis haben, dürfte nicht verwunderlich sein. Try it and get F.A.T.!

Die Klangbeispiele wurden mit einer PRS SE Custom 24 und einem BOSS ME-25 als Preamp in Ableton Live aufgenommen. Sie wurden erst als Loop aufgenommen und anschließend über ein Tascam US-144 eingespielt.

Plus

  • Design und Verarbeitung
  • hohe Aufnahmequalität
  • beliebig und kostengünstig erweiterbarer Speicher
  • intuitive Bedienung

Minus

  • kein XLR-Eingang
  • kein Batteriebetrieb möglich

Preis

  • UVP: 479,- Euro
  • Straßenpreis: 410,- Euro
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Klangbeispiele
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