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Test: Pioneer DDJ-400

Der günstigste Einstieg?

9. August 2018

Pioneer DDJ-400. Okay, zugegeben, ich habe kurz überlegt, wo genau gehört der Controller denn nun hin? Wo in der breiten Produkt-Range von Pioneer DJ ist dieser nun zu verorten?
Es ist nicht so einfach. Ist er der DDJ-RB Nachfolger, der Nachfolger zu der Rekordbox-DJ Version des günstigen Controllers, den es vorher als DDJ-SB für Serato gab? Einen solchen gab es noch nicht, während der DDJ-SB ja nun bereits in Runde 3 gegangen ist. Aber warum heißt er dann nicht DDJ-RB2? Stattdessen heißt er Pioneer DDJ-400 – ein klarer Bezug zum Pioneer DDJ-1000, dem Controller für die Rekordbox DJ Software, der eigentlich rein haptisch das Pioneer DJM + CDJ Setup bekannt aus den Club erschwinglich im Preis nach Hause holt – lediglich als Software-Steuerung halt. Vielleicht ist es eigentlich der RB2 nur im Kleid eines DDJ? Es ist am Ende fast egal, denn der DDJ-1000 ist irgendwie auch nur ein sehr großer und umfangreicher Rekordbox Controller und damit ein RB.

Pioneer DDJ-400

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Genug Verwirrung gestiftet? Kommen wir zu den Fakten. Der Pioneer DDJ-400 ist ein klassischer MIDI-Controller für eine DJ-Software, speziell natürlich für die hauseigene DJ-Software Rekordbox von Pioneer DJ. Mit einem Preis von 279,- Euro gehört der Controller zu den erschwinglichen Geräten auch für Einsteiger, zu den Geräten für den Amateurbereich mit jedoch semiprofessionellen Funktionen. Preislich liegt das Gerät damit auch auf dem Niveau eines DDJ-RB oder DDJ-SB2.
48 cm breit, 28 cm tief und 2,1 kg schwer, so ist der Controller einer der leichten und kleinen auf dem Markt.

Pioneer DDJ-400 – ein erster Blick

Der Pioneer DDJ-400 verfolgt die klare Linie von Pioneer DJ und den DJ-Controllern. Mittig der Mixer, links und rechts die Control-Decks. Ausgelegt ist der Controller hinsichtlich Mixer wie auch Control-Deck-seitig auf zwei Decks. So ist der Mixer bestückt mit zwei Kanal-Zügen samt Gain/Trim, 3-Band EQ und Linefader. Dort, wo die großen DJM den Regler für die Soundcolor-FX haben, dort sitzen am DDJ-400 in jedem Kanalzug ein Regler für ein Filter, Highpass- wie auch Lowpass-Filter. Somit ist der Regler wie zu erwarten bipolar mit Mittenrasterung. Ein Crossfader rundet die Mixer-Sektion nach unten ab. Oben findet der eifrige Nutzer einen Encoder zum Scrollen in Play-Listen wie auch zwei Load-Buttons links und rechts, gleichzeitig für Instant-Doubles gemacht.

Pioneer DDJ-400

Der Mixer des Pioneer DDJ-400

Links- und rechtsseitig des Kanalzüge geht es mit Mixer-Funktionen weiter. Wie zu erwarten befinden sich links Regler für den Kopfhörerausgang, sehr minimiert jedoch auf Cue/Mix-Regler und Level-Regler. Rechts wird es ein wenig interessanter. Hier sitzt generell eine Effektsektion, so auch in diesem Fall. Beat FX finden sich hier samt Level-Regler und On/Off-Schalter. Dazu später mehr in der Praxis.

Die Control-Decks werden dominiert durch das große Jog-Wheels auf jeder Seite. Rein vom Aussehen ähneln sie denen an den großen CDJs, auch wenn sie von der Größe nicht an diese heran reichen.

Pioneer DDJ-400

Jog-Wheels, kleiner als am CDJ, aber funktionell

Über diesen sitzt auf jeder Seite eine Anzahl von Tasten für Loops. Unter den Jog-Wheels befinden sich Play/Pause- wie auch Cue-Taste und der Pitch-Fader. Die Decks sind gleich aufgebaut, die Funktionen also nicht gespiegelt angeordnet.

Auch befinden sich hier acht Performance-Pads sowie vier weitere Tasten für die Modi, nicht zu vergessen eine Shift-Taste, denn auch hier gilt: jede Mode-Taste gleich zwei Funktionen. Macht acht Pads mit jeweils 2 mal 4 Modi. Ach, zu viel Theorie, rein in die Praxis!

Vorher noch kurz ein Blick auf die Rückseite. Der DDJ-400 ist ein MIDI-Controller mit Interface und so findet sich auf der Rückseite natürlich ein Ausgang – in diesem Fall im Cinch-Format. Auch befindet sich dort ein Mikrofoneingang (6,3 mm Klinke) plus ein kleiner Level-Regler. Für das Mikrofon gibt es also keine Klangregelung, aber immerhin ist ein Eingang vorgesehen. Weiterhin gibt es einen USB-Anschluss, der Controller ist USB-powered, und ein Anschluss für ein Kensington Lock.

Pioneer DDJ-400

Übersichtlich ist die Rückseite. Wichtig primär: USB und Cinch

Kurzer Blick auch nach vorn. Hier ist es sehr übersichtlich, lediglich die 3,5 mm Buchse für den Kopfhörer durchbricht das Schwarz der Frontplatte, auf der sich links ein Rekordbox-, rechts ein Pioneer DJ Schriftzug befindet.

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Tutorials

Ein wenig vorgegriffen, denn eigentlich poppt die Info hierzu erst auf, wenn man Rekordbox mit angeschlossenem DDJ-400 startet, aber bevor wir in die Praxis starten, hierzu ein paar Worte.

Zum ersten Mal, denn es ist ein neues Feature, startet beim Start von Rekordbox zugleich auch ein kleines Fenster bei angeschlossenem Pioneer DDJ-400. Tutorials ist diese neue Funktion, die wahlweise genutzt oder weggeklickt werden kann. Natürlich hat es mich interessiert, was Pioneer DJ hier dem Einsteiger an nützlichen Tipps mitgeben möchte und habe das Tutorial im kleinen Fenster mal durchgeklickt. Hier gibt es zunächst 17 kleine Seiten für den Anschluss des Gerätes und Erklärung zu allen Funktionen, Fader, Reglern etc. Im Unterpunkt „Mix“ gibt es ein Video, genauer gesagt einen Link zu einem Video auf der YouTube, in dem in unter einer Minute ein Mix veranschaulicht wird. OK, es ist eigentlich nur: Load Track 1, Play, Fader hoch. Load Track 2, Beat Sync, Play, Fader hoch. Aber gut, es ist ja offenbar für richtige Einsteiger.
Als dritten Punkt gibt es ein Performance-Video bzw. einen Link zu Performance-Videos und Tutorials in der Rekordbox Video Gallery.

Pioneer DDJ-400

Eine von mehreren Seiten Tutorial, die nun in Rekordbox DJ verfügbar sind

Besonders gut finde ich tatsächlich die ausführliche und schnelle Erklärung von Gerät und Anschluss – erfahrungsgemäß genau das, wo es bei Anfängern scheitert. Sicher kann man sich sein, dass Pioneer DJ bezüglich Tutorials noch viel Content liefern wird.

Der Pioneer DDJ-400 in der Praxis

Anschluss, fertig los. Der DDJ-400 soll Plug ’n‘ play sein, wenn man vorher Rekordbox DJ als Software installiert hat. Das Gute, diese wird in Form eines Lizenz-Codes mitgeliefert. Die Installation läuft eigentlich immer problemlos, ich selbst habe Rekordbox DJ schon lange installiert, nutze aber jetzt einmal die Chance und mache ein Update auf Version 5.3.0. Derweil gibt es auch schon 5.4.0 Beta, wir bleiben aber erstmal bei 5.3.

Fast schon langweilig, wie selbstverständlich der Pioneer DDJ-400 von der Software erkannt wird und sofort einsatzbereit ist. Also los, erst einmal Tracks laden. Per Druck auf den Push-Encoder kann man zwischen Sammlung und Wiedergabe-Listen etc. und dem Inhalt der einzelnen Track-Listen hin und her springen.

Pioneer DDJ-400

Scroll, Load, Instant-Doubles und mehr …

Geladen werden Tracks einfach durch die beiden Tasten neben dem Push-Encoder, die per Shift-Taste zwei weitere Funktionen eröffnen: Related Tracks (die man muss man natürlich gesetzt haben) oder der Wechsel zu einer größeren Ansicht der Play-Liste, die Player werden kleiner.

Die Tracks laufen, die Play/Pause- und Cue-Tasten kennt man ja von den anderen Modellen. Etwas kleiner als beim XDJ- oder CDJ-Player sind diese in der Tat, aber ebenso orange und grün beleuchtet.

Pioneer DDJ-400

Play/Pause- und Cue-Tasten am Pioneer DDJ-400

Zum Angleichen der Tracks gibt es zwei Möglichkeiten: Pitchfader und Jog-Wheel oder Beat-Sync-Taste.

Beat-Sync ist wohl keiner Erklärung bedürftig, das funktioniert einwandfrei. Die manuelle Lösung besteht auf Fader und Wheel. Der Fader ist visuell nicht eingeblendet, den Pitch-Wert aber kann man ablesen im kleinen runden Display, ähnlich des Mittenrings eines CDJs unterhalb der Wellenformen. Hier findet sich Track-Tempo und Pitch-Wert in Prozent.
Das Jog-Wheel ist erkennbar kleiner als an XDJ- oder CDJ-Playern, besitzt jedoch ein ähnliches Design, entsprechend Außenring (nicht gummiert) und Oberfläche. Diese ist Touch-sensitiv, entsprechend des Vinyl-Modes an XDJ, CDJ oder anderen DDJ-Playern. Heißt: Dreht man am Außenring, verlangsamt man die Abspielgeschwindigkeit des Tracks und kann so sanft angleichen. Legt man allerdings Hand an der Oberseite an, stoppt der Track und man kann vor und zurück scrollen wie bei einer Schallplatte – oder entsprechend im Vinyl-Mode an anderen Pioneer Playern. Sehr gute und wichtige Funktion wie ich finde und schön, dass auch diese in diesem günstigen und kleinen Player verbaut wurde.

Der Mixer sitzt ein wenig schmal in der Mitte, umgeben von den Decks. Zwei Kanäle, 3-Band EQ, Linefader und auch ein Crossfader. Dieser leichtläufig, während die Linefader ein wenig mehr Widerstand bieten. Neben den EQs bietet jeder Kanal auch ein Filter. Lowpass- und Highpass-Filter als bipolarer Regler mit Mittenrasterung, also jeweils von 12-Uhr-Position ausgehend zu der einen Seite als LPF, zu der anderen Seite als HPF. Das funktioniert gut, braucht durch die Mittenrasterung auch keinen An/Aus-Schalter und klingt solide.

Für den Master-Ausgang gibt es natürlich einen Level-Regler, für den Kopfhörerausgang ebenso, wie auch einen Cue/Master-Mix. Für den Mikrofoneingang gibt es einen kleinen Level-Regler auf der Rückseite. Das verwundert mich ein wenig, denn an der Oberseite wäre neben dem Mixer eigentlich genug Platz für diesen Regler gewesen.

Performance-Pads & Loops

Zunächst einmal zu den Loops, hier gibt es zwei Wege. Jeder kennt sicher die beiden orangenen Tasten von CDJs, die gab es ja schon am CDJ-500S. Manuelle Loops, In- und Out-Punkt manuell setzen und verändern per Jog-Wheel, 4-Beat -Loop mit einem Tastendruck, daneben eine weitere Taste für Loop-Exit und Reloop. Auf diesem Wege kann man auch beim DDJ-400 manuell Loops setzen oder einen 4-Beat-Loop setzen und mit zwei weiteren Tasten rechtsseitig verlängern oder verkürzen um Faktor 2.

Pioneer DDJ-400

Manuelle Loops setzen, wie man es von CDJs seit Anfang an her kennt …

Die Alternative wären die Performance-Pads. Hiervon gibt es in jedem Deck 8 Stück, gummiert und per LED beleuchtet. Modi gibt es ebenso viele wie Pads: acht. Hot Cue, Beat Loop, Beat Jump, Sampler und per Shift-Taste erreichbar Keyboard, Pad FX1, Pad FX2 und Key Shift. Die Modi gleichen also denen, die bereits bei großen Controllern verfügbar sind und ich verzichte an dieser Stelle auf genaue Erläuterungen der einzelnen Modi.

Wie genannt sind hier auch Loops setzbar, vorbestimmt in Beat-Länge von ¼ bis hin zu 32 Beats. Kürzer und länger ist möglich bis hin zu 1/64 und 64 Beats, jedoch nur über die Wahl der Halbierung oder Verdopplung der Loop-Länge, nicht über Pads direkt.

Pioneer DDJ-400

Hot Cues gibt es entsprechend hier 8, setzbar per Pad-Druck, löschbar per Shift + Pad. Ebenso verhält es sich beim Sampler. Spielbar per Pad-Druck, Stop-Bar per Shift + Pad.

Interessant und ein mächtiges Werkzeug sind auch die Pad-FX, in dieser Form doppelt vorhanden. Ob Slip-Loop, Reverb, Filter/LFO oder Delay und V-Brake, hier sind verschiedene Effekte vorhanden und auf die Pads „gemappt“, so das der Effekt per Pad-Druck ausgelöst werden kann und so lange anhält, bis das Pad wieder losgelassen wird. Einzelne Parameter zu den Effekten können eingestellt werden.

Beat-FX vs. Software-seitige Effekte

Zu den Pad-FX gibt es natürlich auch die ganz normalen Effekte in der Rekordbox DJ Software. Diese können anhand der kleinen FX-Sektion gesteuert werden, die seitlich des Mixers platziert ist, dort wo man normalerweise die Beat-FX findet.
Hier kann, auch wenn in der Effekt-Sektion in der Software beide Effekt-Decks angezeigt werden, nur der erste Effekte genutzt werden.

Pioneer DDJ-400

Anstelle von Beat-FX gibt es hier die Steuerung für Software-Effekte

Mit einer Taste kann hier durch ein kleines, nennen wir es mal, Pop-Down-Menü geschritten werden, um einen Effekt auszuwählen. Zwei Tasten lassen die Auswahl der Beat-Anzahl/Länge zu, per Shift-Taste ebenso Auto-Timing oder Tap-Tempo. Ein kleiner Schieberegler lässt einen wählen, ob der Effekt auf Deck 1, 2 oder den Master-Kanal zugewiesen sein soll und natürlich gibt es einen On/Off-Schalter und einen Level/Depth-Regler für die Effekte.

Rein visuell also hält man sich ein wenig an den Aufbau bei einem DJM, bringt hier aber Steuerungen für die internen Effekte an. Minimalisiert, jedoch funktionell.

Qualität und Haptik

Dass man mit dem Pioneer DDJ-400 keinen DJ-Controller der Oberliga erwirbt, dürfte jedem klar sein. So wird man mit einigen Ausführungen leben müssen, die an den teureren Geräten hochwertiger ausgeführt sind. So ist der Controller mit knapp über 2 kg sehr leicht, Kunststoff dominiert. Die Potikappen sind ebenfalls aus Kunststoff, ohne Gummierung. Ohne dass es eine Funktion einschränkt, spürt man, dass es sich um einen „leichten“ Controller handelt. Für den Preis von rund 280,- Euro aber macht der DDJ-400 einen soliden Eindruck, wie immer bei Controllern aus dem Hause Pioneer DJ. Der Aufbau ist derweil so strikt durchgezogen, dass man von einem Controller zum nächsten springen kann, ohne sich orientieren zu müssen. Auch haptisch gibt es nichts zu beanstanden an diesem Controller mit der Zielsetzung und preislichen Ausrichtung.

Haptisch spürt man natürlich den Unterschied zwischen hochpreisigen Controllern und einem Einsteigergerät. Es gibt keinen Magvel-Fader und die Potikappen sind nicht gummiert. Die Pads sind kleiner, die Jog-Wheels leichter. Auch der Platz zwischen den Reglern ist geringer, gezielt sollte gegriffen werden, statt Wurstfinger.
Das aber ist dem Preis angemessen und es dürfte jeder auch erwarten.
Mängel finde ich keine, einzig die vorderseitige Kopfhörerbuchse hätte ich auch gern als 6,3 mm Klinke gesehen, nicht nur als 3,5 mm. Nicht, damit ich meinen Adapter nutzen kann, sondern einzig, weil die größeren Buchsen einfach stabiler sind.

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Fazit

279,- Euro – damit ist der Pioneer DDJ-400 der günstigste Controller in der Range von Pioneers MIDI-Controllern für die hauseigene DJ Software Rekordbox.
Für den günstigen Preis liefert Pioneer DJ einen soliden Controller für zwei Decks inklusive Performance-Pads und Steuerung der Software-seitigen Effekte. Externe Zuspieler können nicht angeschlossen werden, dafür gibt es einen Mikrofoneingang.

Rekordbox DJ als Software wird mitgeliefert und so ist der Pioneer DDJ-400 ein günstiger Controller samt Software für den Einstieg oder als Backup-Lösung.

Plus

  • Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Rekordbox DJ Software wird mitgeliefert
  • Jog-Wheel Oberfläche „druckempfindlich“ wie Vinyl-Mode an CDJ/XDJ
  • Performance Pads wie die „Großen“ - nur halt kleiner

Minus

  • nur 3,5 mm Klinkenbuchse als Kopfhörerausgang

Preis

  • Ladenpreis: 279,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Die Rezension trifft voll und ganz zu. Ich habe mir diesen Controller im Herbst 2018 zum Einstieg geholt. Gut finde ich, dass sich die Oberfläche der „Decks“ an den CDJs orientiert. Ich finde auch die Jogwheels überraschend gut.
    Als einziges Manko neben der 3,5 mm Klinkenbuchse empfinde ich die Pitchfader. Diese könnten einen ticken weniger wackelig und genauer ausfallen. Immerhin sind sie bei dem DDJ-400 im gegensatz zum inoffziellen Vorgänger (DDJ-RB) etwas länger und an der „richtigen“ Stelle.

    Zudem sollte man den Controller erst verkabeln, sobald Rekordbox komplett gestartet ist. Sonst fallen manchmal die High Pass/Low Pass-Filter unterhalb des EQs aus. Warum auch immer?! Ein ziehen des USB Kabels und erneutes verbinden löst das Problem, ist aber unschön mitten im Set.

    Zum Einstieg und Üben zu Hause ist der Controller vollkommen ausreichend.

    Das Spielen auf dem professionellen Setup (2 CDJ 2000 NXS2 + 1 Xone 92) eines Freundes fiel somit nicht allzu schwer. Auch wenn es von der Haptik nochmal ein Unterschied ist.

    Zum Üben und für evtl. bessere Soundqualität am besten den Autogain des Controllers ausschalten. Auch den Headroom habe ich auf Anraten eines Bekannten auf 0 gesetzt.

    • Profilbild
      Bolle / Johann Boll RED

      Hey, vielen Dank für das Feedback! Toll mal so ein ausführliches Feedback auch von einem Nutzer zu erhalten, nicht immer nur die eigene Meinung und die eigenen Ansichten!

      Ja das mit dem Auto-Gain ist so eine Sache, beim Headroom sage ich immer: Besser zu viel als zu wenig. Am besten aber genau so, dass es ausreicht. Ich bin da aber auch gern mal ein Pegel-„Nazi“ und kann komplette Sets knapp unterm Limiter hängen, muss dann aber mit teils 4 Decks plus Effekt-Spuren ganz schön Fader-Schieben. Aber hey, dafür sind sie ja da! :)

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