Die meisten Spielereien finden sich natürlich in der Pad-Sektion. Dort gibt es die bekannten Cues und drei Sorten Loops, welche an sich keiner neuen Erläuterung mehr bedürfen.
Nur die oberen vier quadratischen Pads sind für diese Funktionen vorgesehen, die Cues 5 bis 8 sind über Shift und den Hotcue-Funktionstaster zugängig. Die Beschriftung informiert dort eindeutig, und dort wie auch für die anderen Sekundärfunktionen blinkt dann der Funktionstaster aussagekräftig. Die Beleuchtung säuft im gleißenden Tageslicht erwartungsgemäß etwas ab, hier ist wieder die reine USB-Stromversorgung schuld.
Die Auto Loops und Rolls sind leider auf vier Werte von 1 bis 8 Beats bzw. 1/8 bis 1 Beat begrenzt. Halbiert und verdoppelt werden können nur die manuellen Schleifen. Ihre Anfänge und Endungen kann man auch exakt mittels Jogheel fein justieren. Mir neu war die Funktion der Hot Loops. Dabei fungieren die etwaig existierenden Cues 1 bis 3 als Sprungmarken und Anfänge von Loops, die man wie Hot Cues on the Fly sofort anwählen kann. Sie folgen allerdings der zuletzt gewählten Länge, was tricky sein kann. Taste 4 ist für Verdopplung und Halbierung zuständig. Auch muss man, um sie zu verlassen, erst wieder den Layer wechseln. Das sollte man wie immer besser vorher üben, bevor man sein Publikum stolz seinen neuesten Spielereien aussetzt