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Test: Pioneer, DDJ-SX, DJ-Controller

Pioneer DDJ-SX

13. Dezember 2012

Nachdem Pioneer in den letzten Monaten immer mehr kleinere sowie innovative Controller auf den Markt gebracht hat, folgt nun der nächste große Clou. Mit dem DDJ-SX bringt der Platzhirsch in Sachen DJ-Equipment einen wahren Monster-Controller an den Start. Das Gerät kommt inklusive Serato Software und verspricht allerhand Funktionen wie 4-Deck-Kontrolle, größere Jogwheels, Sampledecks, Needle Search, einem Slicer sowie anschlagsdynamischen „Performance Pads“. Diese haben längst Einzug in die Welt des Deejayings gehalten und dürfen dementsprechend auch bei Pioneer nicht fehlen. Wie Pioneer das Debut dieser Pads absolviert und was das Multitalent sonst noch so drauf hat, erfahrt ihr auf den folgenden Seiten.

Pioneer DDJ-SX

Pioneer DDJ-SX

Ausgepackt

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Der Controller ist mit knapp 6 kg zwar kein Leichtgewicht, aber angesichts der Dimensionen des Controllers immer noch leichter als man erwartet. Das liegt hauptsächlich am Aluminiumgehäuse, welches den Controller sehr hochwertig erscheinen lässt. Pioneer scheint auf seine Fans gehört und eingesehen zu haben, dass Qualität sich bewährt. Nach den Plastikbombern DDJ-T1 und S1 war diese Einsicht auch zwingend notwendig.

Das Gerät ist gut aufgeräumt und übersichtlich

Das Gerät ist gut aufgeräumt und übersichtlich

Die Jogwheels sind das Erste, was einem ins Auge fällt. Sie sind sehr großzügig proportioniert und ebenfalls aus Aluminium, was sie sehr stabil macht. Sie sind außerdem sehr laufruhig und haben einen angenehmen Widerstand. Hier wackelt absolut nichts. Das zweite Highlight sind die MPC-artigen Performance Pads, mit denen man die Hot-Cues sowie allerlei weitere Effekte steuert. Auch sie fallen sehr groß aus, was der Bedienbarkeit nur gut tut.

Generell schien das Motto des Controllers „The Bigger, The Better“ gewesen zu sein, denn an Platz mangelt es gewiss nicht. Alles ist sehr aufgeräumt und man findet sich quasi sofort zurecht. Auch die gummierten Potis haben einen guten Abstand zu einander. Alles in allem bin ich nach dem ersten Eindruck doch sehr begeistert von dem Gerät, Pioneer hat gewiss dazu gelernt und prompt umgesetzt.

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Angeschlossen

Der Blick auf die Rückseite lässt kaum Wünsche offen. Hier findet der flexible DJ alles, was das Herz begehrt. Sei es der (längst überfällige) symmetrische XLR-Ausgang oder der Booth-Ausgang zum einstöpseln von Monitorboxen, der DDJ-SX bietet nahezu alles.

Zahlreiche Anschlussmöglichkeiten

Zahlreiche Anschlussmöglichkeiten

Natürlich kann man auch hier meckern. Zum Beispiel, dass der Booth-Ausgang nur über 6,3 mm Klinke angeschlossen werden kann, aber seien wir ehrlich: Das ist Gemecker auf hohem Niveau. Und zum Glück gibt es ja Adapter. Nahezu unnötig hingegen ist der zusätzliche 3,5 mm Klinkenausgang für die Kopfhörer, aber lieber zu viel als zu wenig. Zumindest hat Pioneer hier nicht auch wieder gegeizt und DJ-Duos werden sich freuen. Sehr schade ist jedoch, dass man zwar zwei Mikrophone anschließen kann, diese allerdings jeweils einen kompletten Kanal belegen. Für zwei Extrakanäle wäre sicher auch noch Platz gewesen.

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