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Test: Pioneer DDJ-T1

(ID: 1570)

Praxis

Früher haben zwei Plattenspieler und ein Mischpult gereicht um aufzulegen. Mittlerweile reichen ein Controller und ein Laptop, um kreativ Musik aufzulegen, zu schaffen, zu verändern und zu präsentieren.

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Das Auflegen mit dem DDJ-T1 macht eine Menge Spaß, und wer schon vorher mit Pioneer Equipment aufgelegt hat, kann sich die Einarbeitungszeit quasi sparen und sofort loslegen. Allerdings muss man sich aufgrund der Fülle an Möglichkeiten vorher Gedanken machen, in welche Richtung man gehen will und wie man seinen Auflegestil definiert. Ist man der minimale Typ, dem es reicht, Songs ineinander zu mischen und diese vom Arrangement her so wiederzugeben wie sie ursprünglich gedacht waren, oder liebt man die Spielereien und Effekte, schafft neue Soundkulissen und überrascht das Publikum mit anderen Sequenzen. Egal, worauf man hinaus will, der Pioneer DDJ unterstützt euch dabei und bietet euch das Instrument, das ihr braucht.

Selbst Scratches sind sehr leicht realisierbar, wie ihr in den Videos auch sehen könnt.

T1 vs. S1

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Der T1 und der S1 im Vergleich

Der T1 und der S1 im Vergleich

An dieser Stelle möchte ich euch noch kurz die kleinen aber feinen Unterschiede der beiden Controller erläutern. Grundsätzlich ist der größte Unterschied natürlich die Software. Wenn ihr in der Vergangenheit schon eure Lieblingssoftware gefunden habt, dann bleibt dabei und holt euch den Controller passend zur Software. Müsst ihr euch allerdings zwischen den beiden Controllern entscheiden, helfen euch die folgenden paar Sätze vielleicht weiter.

Die Hardware ist im Prinzip identisch, die Details und die Möglichkeiten der jeweiligen Software machen den Unterschied. Der Größte ist vielleicht die fehlende 4-Deck Kontrollunterstützung bei Serato. Hier lassen sich im Gegensatz zu Traktor nur zwei Tracks gleichzeitig mischen, deswegen hat der S1 auch nur zwei Linefader. Als kleine Wiedergutmachung hat Pioneer dem S1 an der Stelle LEDs spendiert, die den Lautstärkepegel visuell wiedergeben. Diese fehlen dafür beim T1. Serato war schon immer etwas minimaler angehaucht, was Layout und Effekte angeht. So auch hier. Es gibt zwar Effektsteuerung beim S1, allerdings nicht so flexibel und erweitert wie bei der Traktor-Version. Auch bei den Hot-Cues muss man bei dem S1 kleine Abstriche machen. Kann man beim T1 mittels Shift-Taste ganze acht Cue-Punkte festlegen, sind es beim S1 „nur“ fünf. Die Autoloop-Funktionen sind allerdings identisch.

Bei Seratos Version lassen sich im Gegensatz zur Traktors 2 Mikrofone anschließen, welche auch mit Effekten belegt werden können. Außerdem ist über dem Needle-Search-Feld eine weitere LED angebracht, die euch anzeigt, wo ungefähr im Track ihr euch befindet. Ebenfalls eine nette Idee, die beim DDJ-T1 leider fehlt.

Das waren so die größten Unterschiede der beiden Controller. Es gibt noch ein paar mehr, aber grundlegend handelt es sich dabei um die gleichen Funktionen.

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