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Test: Pioneer DJM 350

Pioneer DJM 350

19. August 2010

Die Namensgebung von Pioneer kann einen mittlerweile wirklich verwirren, und bald gehen ihnen auch die Zahlen aus. Bei ihrem neuesten 2-Kanalmixer haben sie beschlossen 50er Schritte einzuführen und ihn zwischen dem sehr beliebten, aber ausrangierten DJM-300, und dem relativ neuen DJM-400 einzusiedeln. Rausgekommen ist ein Mischpult mit 4 einfachen Effekten und einer Möglichkeit, die Sets direkt aufzunehmen. Wie sich der Kleine im Test schlägt, lest ihr hier.

Der DJM-350

Der DJM-350

Ausgepackt

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Da ist er also, Pioneers neuster Mixer für den „kleinen“ Geldbeutel. Der DJM-350 kam zusammen mit den passenden CD-Playern CDJ-350 auf den Markt, bietet aber in der Kombination keine besonderen Vorteile außer dem passendem Design. Das Mischpult ist im Gegensatz zum 300er im Hochformat, was nicht nur besser aussieht, sondern dem Aufbau und der Übersichtlichkeit sehr zu Gute kommt. Generell ist das Mischpult sehr klar aufgebaut. Links befindet sich eine Sektion für den Mikrofoneingang bzw. den Aux-Eingang. Hier kann zum Beispiel ein Sampler oder ein weiterer CD-Player angeschlossen werden. Der Kanal verfügt außerdem über einen 2-Band-Equalizer, was in der Preisklasse nicht unbedingt alltäglich ist. Drunter befindet sich die Abhörsektion mit 2 groß proportionierten Knöpfen zum Auswählen der beiden Kanäle sowie einem Mixing-Drehregler, wie man es von den großen Mischpulten von Pioneer bereits kennt. Gerade dieses Poti ist beim Vorhören ungemein praktisch und wertvoll. Leider fehlt der Regler beim DJM-400. In der Mitte befinden sich die 2 Kanäle mit jeweils einem 3-Band-EQ mit Kill-Funktion sowie dem einstellbaren Crossfader. Die Line-Fader haben einen angenehmen Widerstand. Der Crossfader hingegen ist etwas leichtgängiger. Auf der rechten Seite befinden sich die praktischen Besonderheiten des Mixer. Oben findet man einen USB-Anschluss zum Aufnehmen der laufenden DJ-Sets sowie ein paar Knöpfe zum Navigieren und Wiedergeben des Aufgenommenen. Dazu lest ihr weiter unten mehr. Darunter ist die Effekteinheit mit 4 Knöpfen für 4 verschiedene Effekte sowie einem Drehregler zum Steuern der Effekte. Der Anschluss für die Kopfhörer befindet sich vorne am Mischpult. Allgemein kann man sagen, dass das Mischpult sehr klar aufgebaut ist. Was mir besonders gut gefällt ist der Platz, den man auf der Oberfläche hat. Die Finger haben zwischen den Potis genügend Freiraum, und man kann sie sehr angenehm bewegen. Was ebenfalls sehr positiv auffällt sind die großen „Buttons“ für das Vorhören und die Effekte. Sie haben einen sehr guten Druckpunkt und lassen sich sehr schnell bedienen. Kleine „PFL-Schalter“, die eher umständlich zu drücken sind, gehören der Vergangenheit an.

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