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Test: Pioneer DJM-450, DJ-Mixer

(ID: 163582)

Die Kopfhörer-Sektion ist ganz klassisch. Mixing zwischen Cue und Master per Poti und natürlich ein Level-Regler. Raus geht es übrigens an der Vorderseite – groß und klein, also 3,5 mm und 6,3 mm Klinkenbuchse. Soweit nicht aufregend.

Wie gewohnt: Die Kopfhörer-Einstellungen

Wie gewohnt: die Kopfhörer-Einstellungen

Spannender wird es bei einem Blick auf die Send-/Return-Wege. Dabei gibt es nur einen, aber in verschiedenen Versionen. Generell vorab: Der Send-/Return findet sich nicht auf der Rückseite im Format zweier 6,3 mm Klinkenbuchsen. Jeder, der sich freut, dass er sein Boss RV6, DD7, Eventide oder was auch immer anschließen kann: leider nicht. Der Send des DJM-450 ist alleinig für Mobilgeräte ausgelegt und daher geht es hier nur auf einem Weg raus: USB. Das ist in jedem Fall einmal eine Neuheit, die zunächst verwundert.

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Raus also per USB und dann in ein mobiles Gerät rein, Tablet oder Smartphone, um von diesem Effekte zu nutzen. Zurück geht es dann direkt über das USB-Kabel als Insert oder in den Aux. Ein kleiner Schiebeschalter lässt dies wählen.

Der Send und Return ist auf Mobil-Geräte ausgerichtet

Der Send und Return ist auf Mobil-Geräte ausgerichtet

So kann man sich das effektierte Signal auch auf den Aux-Kanal zurückholen und hat eher das wirklich Send-/Return-“Gefühl“, kann aber vor allem auf das zurückkommende Signal in der Lautstärke am Mixer regeln.

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Verbaute Interfaces finden sich heute ja bereits in vielen Mixern, selbstverständlich auch in den großen Pioneer-Modellen.
Die kleinen Battle-Mixer folgen mit der Funktion seit den letzten Jahren und bieten damit wie der Kontrol Z2 für NI Traktor Scratch, der Pioneer DJM-S9 oder ein Mixars Duo für Serato oder ein Allen&Heath Xone:23C für NI Traktor (ohne Time-Code-Vinyl-Funktion) und Mixvibes.

Fast schon selbstverständlich bietet der Pioneer DJM-450 ebenfalls ein internes Interface (24 Bit / 48 kHz) mit einer USB-Schnittstelle auf der Rückseite des Mixers. Diese Funktion zielt von Seiten Pioneer DJ natürlich auf die Nutzer der hauseigenen Rekordbox DJ-Software ab oder auf die Gruppe von DJs, die sich noch nicht festgelegt haben. Pioneer DJ macht es dem unentschiedenen Nutzer ein wenig einfacher, indem dem Lieferumfang nicht nur die Rekordbox DJ-Software beiliegt, sondern auch noch die Erweiterung auf Rekordbox DVS, dem digitalen Vinyl-System. Ein wenig unverständlicherweise ohne die Control-Vinyl. So ist die Steuerung per HID-Mode von XDJ- oder CDJ-Playern (sofern unterstützt) möglich, nicht aber die Nutzung von Plattenspielern – zumindest bis man nicht für rund 16,- Euro pro Stück Control-Vinyl gekauft hat. Damit liefert Pioneer DJ dem DJM-450 Software im Wert von 248,- Euro mit.

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